News | Christian Eriksen kam infolge seines Kollaps mit glimpflichen Schäden davon. Damit er seinen Beruf weiter ausüben kann, wird ihm bald ein Defibrillator eingebaut.
Defribillator für Eriksen: „Diese Entscheidung ist nötig, nachdem Herzrhythmusstörungen eine Herzattacke auslösten“
Christian Eriksen (29) befindet sich nur wenige Tage nach seinem tragischen Zusammenbruch im dänischen EM-Auftaktspiel gegen Finnland in einem ansprechenden Zustand. Der heimische Fußballverband gab am Donnerstag bekannt, dass bei ihm ein ICD-Defribillator implantiert werde. Das kleine Gerät ähnele einem Herzschrittmacher. Mannschaftsarzt Morten Boesen erklärte den Vorgang: „Bei Christian wurden verschiedene Herz-Untersuchungen durchgeführt. Danach wurde entschieden, dass er ein ICD bekommen sollte. Diese Entscheidung ist nötig, nachdem Herzrhythmusstörungen bei ihm eine Herzattacke ausgelöst hatten.“
Update regarding Christian Eriksen.
Danish version in next tweet. pic.twitter.com/a4Ra97xUXP
— DBU – En Del Af Noget Større (@DBUfodbold) June 17, 2021
Eriksen habe der Behandlung bereits zugestimmt. Denn ein Defibrillator rettete ihm am Samstagabend auf dem Spielfeld das Leben. Zudem bestehe die durchaus realistische Möglichkeit, seine Laufbahn fortzusetzen. Der niederländische Nationalspieler Daley Blind (31) geht ebenfalls mit einem eingebauten Defribillator seiner Tätigkeit nach. Das Duell mit Belgien (Donnerstag, 18.00 Uhr) wird der bei Inter Mailand unter Vertrag stehende Mittelfeldspieler wohl noch aus dem Krankenhaus verfolgen. Beide Mannschaften planten bereits in der zehnten Minute während einer Spielunterbrechung, Beifall in Richtung von Eriksen zu spenden.
Mehr News und Storys rund um den internationalen Fußball
(Photo: Imago/ Tim Goode)