Seit seinem Wechsel zum FC Everton ist Romelu Lukaku in jedem Transferfenster ein gefragter Mann. Kein Wunder, denn der Bedarf an Stürmern ist groß und der Belgier hat in sieben der letzten acht Saisons jeweils mindestens 15 Pflichtspieltreffer erzielt! Gerüchte um einen Abgang werden nun wieder lauter, denn die Vertragsgespräche mit seinem aktuellen Arbeitergeber sind ins Stocken geraten…
Ausschlaggebende 0,1%?
Im Dezember verkündete Mino Raiola, der Berater von Romelu Lukaku (23), dass mit dem FC Everton bereits 99,9% der Vertragsdetails vereinbart worden seien. Die Verlängerung des aktuell bis 2019 gültigen Vertrags wurde bis heute nicht schriftlich besiegelt. Laut Times eröffnete Toffees Vorstand Bill Kenwright letzten August die Gespräche mit dem belgischen Stürmer, bislang jedoch ohne Erfolg. Der 56-fache Nationalspieler würde mit der Unterschrift des neuen Arbeitspapiers seinen Wochenlohn auf 165.000 Euro erhöhen.
Lukaku, der in in 23 Saisonspielen bislang 16 Mal für den Trabellensiebten der Premier League traf, scheint nun zu zögern. Die Gründe dafür sich nicht bekannt, doch so ausschlaggebend können die verbleibenden „0,1%“ der Vertragsinhalte nicht sein. Lockt etwa wieder sein Ex-Verein Chelsea? Möglich wäre es, denn die Blues waren scheinbar schon letzten Sommer an einer Rückholaktion interessiert und werden, aller Voraussicht nach, in der kommenden Transferperiode Diego Costa (28) verlieren.
