News | Mit viel Vorgeplänkel wechselte Antoine Griezmann für rund 120 Millionen Euro an Ablöse im vergangenen Sommer von Atletico Madrid zum FC Barcelona. Doch womöglich trennen sich die Wege nach nur einer Spielzeit schon wieder.
Griezmann bei Barcelona nicht auf erhofften Niveau
Wie der „Sport“ erfahren haben will, zieht der FC Barcelona bereits nach so kurzer Zeit einen Verkauf von Griezmann in Betracht. Der Weltmeister von 2018 habe entgegen der Erwartungen nicht auf dem Niveau abgeliefert, wie es sich die Verantwortlichen von dem Franzosen erhofften. Daher sollen die Katalanen den Angreifer auf dem Markt anbieten! Man hoffe auf diese Weise wenigstens einigermaßen die getätigten Investitionen für Griezmann zurückzuerhalten.
Daher kommt das Blatt hier zu dem Schluss, dass der Franzose für rund 100 Millionen Euro zu haben sein könnte. Ebenso wäre die Verrechnung für einen neuen Spieler eine valide Möglichkeit, wenngleich auch ein Verbleib nicht ausgeschlossen wird. Der spanische Meister stehe jedenfalls vor zwei großen Hürden: Finanzielle Ressourcen für neue Spieler und genauso für die derzeitige Corona-Krise beschaffen. Ein Verkauf von Griezmann dürfte in der Tat eine solche Lösung dafür sein. Als potentielle Abnehmer werden an dieser Stelle Manchester United, PSG, Chelsea und Arsenal ohne konkretere Informationen aufgezählt.
Es ist dennoch erstaunlich, dass der 29-Jährige so schnell das Vertrauen der Klubbosse verloren haben soll. Seine 14 Treffer in 37 Pflichtspielen rechtfertigen die bezahlte Summe zwar bisher nicht, die Umstellung zwischen dem Spielsystem der beiden Vereine ist auf der anderen Seite auch kein zu unterschätzender Faktor. Insgesamt kann man aber durchaus der Zwischenbewertung des Blattes folgen: „Eine nicht unbedingt notwendige Ergänzung.“ Griezmann steht in Barcelona noch bis 2024 unter Vertrag.
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(Photo by Alex Caparros/Getty Images)