News | Beim FC Bayern ist Kingsley Coman derzeit aus der Startelf nicht wegzudenken. Der Franzose brilliert auf dem Flügel, besticht durch Tempo, Dribblingqualitäten und Dynamik. Im „Kicker“-Interview sprach der 22-jährige über mögliche Titel, seine Karriere und die Stärke Frankreichs.
Coman: Bin nicht „der neue Ribery“
Große Sorgen über die Zukunft macht sich Coman angesichts der bevorstehenden Veränderungen im Kader nicht. In der kommenden Saison könne man „beweisen, dass wir eine sehr gute Mannschaft sind“. Auch im Titelkampf der laufenden Saison habe man alle Chancen, das Schlüsselspiel wird das Aufeinandertreffen mit RB Leipzig sein, so Coman.
„Zwei großartige Spieler. Sie sind beide Weltmeister, haben dadurch viel Selbstvertrauen und können unserem Team sehr viel Positives bringen.“
Coman über Hernandez und PavardZudem sei es zu früh, derzeit davon zu sprechen, dass er das „Erbe“ von Franck Ribery antreten würde, denn noch spielt der erfahrene Franzose für den FC Bayern. Zudem habe ihm Ribery sehr viel geholfen. Einen Vergleich findet Coman dennoch sinnlos.
„Ich bin nicht der neue Ribery, ich bin ich. Franck hat seine Karriere, ich habe meine – völlig unabhängig von seiner Person.“
Zudem teilte Coman mit, dass Niko Kovac vor allem defensiv viel von ihm verlangt. Überdies, so Coman, bringe er zwar einige Qualitäten mit, von der absoluten Weltklasse sieht er sich aber noch weit entfernt. „Ich muss noch kräftiger, schneller werden. Ich fühle mich etwas langsamer als vor der Verletzung. Das Tempo kommt erst mit der Zeit wieder“, so Coman abschließend.
(Photo by Adam Pretty/Bongarts/Getty Images)

