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90PLUS » FC-Präsident: „Müssen keine Leistungsträger verkaufen, um zu überleben“
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FC-Präsident: „Müssen keine Leistungsträger verkaufen, um zu überleben“

Victor Catalina
21.04.20, 19:16
Victor Catalina
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News | Dr. Werner Wolf, Präsident des 1. FC Köln, hat versichert, dass der Verein auch in der Coronakrise stabil genug sei, um seine besten Spieler nicht verkaufen zu müssen. Auch eine Verlängerung mit Trainer und Geschäftsführer ist ein Thema.

FC denkt über zweite Leihe von Uth nach

Wolf sagte in der Bild, der FC müsste „auf jeden Fall keine Leistungsträger verkaufen, um zu überleben.“. Erst kürzlich hatte man vom FC Schalke 04 Gegenteiliges gehört. Sie selbst sprachen auch von einer „potentiell existenzbedrohenden Situation.“. Einer der Verkaufskandidaten bei Königsblau: Mark Uth, derzeit an Köln ausgeliehen.

Dort kann man sich einen Verbleib theoretisch zwar vorstellen, finanziell wird es schwieriger. Uth hat eine Ausstiegsklausel in Höhe von 10 Millionen Euro, eine zu hohe Summe für den 1. FC Köln. Wolf sagte dazu: „Zu Einzelfällen können wir derzeit nicht viel sagen. Wir selbst müssen gucken, wozu wir finanziell in der Lage sind und was vor diesem Hintergrund dann möglich ist.“. Vorstellbar wäre allerdings eine erneute Leihe des gebürtigen Kölners. Uth hat auf Schalke einen Vertrag bis 2022.

Mit Trainer Markus Gisdol und Geschäftsführer Horst Heldt würde der FC ebenfalls gerne verlängern. Wolf: „Natürlich beschäftigen wir uns damit, auch wenn es zuletzt viele andere Themen gab. Aber der Erfolg der beiden spricht ja klar für sich. Wir hoffen, dass das so weitergeht und wir den Klassenerhalt schnellstmöglich unter Dach und Fach haben. Rein rechnerisch müssten wir dazu mindestens noch zwei Siege einfahren.“.

Seit der Ankunft von Gisdol und Heldt läuft es in Köln bestens. Aus den letzten 14 Spielen holten die Kölner acht Siege und haben auf Platz 10 in der Bundesliga zehn Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Der Klassenerhalt sollte daher keine Frage mehr des „ob“, sondern nur des „wann“ sein.

(Photo by Thomas F. Starke/Bongarts/Getty Images)

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Victor Catalina

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