Am Dienstagabend ab 18 Uhr schaute die Fußballwelt nach Doha. Denn einmal mehr wurden Awards verliehen, diesmal direkt seitens der FIFA, dem Weltverband. Schon über den Tag verteilt gab es erste offizielle Enthüllungen.
So gewann Santiago Montiel den Preis für das schönste Tor des Jahres. Er traf in Argentinien per Fallrückzieher und überlistete damit den gegnerischen Torhüter. Hinzu kamen die Auszeichnungen für Hannah Hampton und Gianluigi Donnarumma als beste Torhüter.
Doch natürlich schaute alles darauf, wer sich am Ende zum Weltfußballer krönen kann. Vorab war schon klar, dass Ousmane Dembele von PSG sehr gute Karten haben wird.
Nun fix! Bonmati und Dembele räumen ab
Der Franzose hatte schließlich mit PSG fast alles gewonnen, was man so gewinnen kann. Allerdings gab es natürlich auch in diesem Jahr ordentlich Konkurrenz. Begonnen wurde aber mit den Frauen. Alexia Putellas, Aitana Bonmati und Mariona Caldentey waren nominiert, gewonnen hat aber Bonmati. Das verkündete der FIFA-Präsident Gianni Infantino höchstpersönlich. Bonmati ist spanische Nationalspielerin und eines der Gesichter beim FC Barcelona, spielte großartig auf.
Weil sie gerade verletzt ist konnte sie nicht an der Zeremonie teilnehmen. Interviewt wurde sie stattdessen in Barcelona, wo sie sich für die Auszeichnung bedankte.
Anschließend ging es zu den Herren. Hier waren Favorit Dembele sowie Kylian Mbappe und Lamine Yamal nominiert. Infantino ließ sich nicht zweimal bitten und verkündete: „Offiziell der beste Spieler des Jahres, Gewinner des Awards für 2025 ist… seid ihr bereit? Ousmane Dembele!“
Er holte sich seinen Award allerdings persönlich ab. Er ist mit nach Doha gereist, wird PSG im Endspiel am Mittwoch aber nicht zum Einsatz kommen, weil er sich gerade noch in der Rehabilitationsphase befindet. Im Vergleich zur Spanierin Bonmati ist er aber schon wieder recht nahe an der Rückkehr.