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90PLUS » Am Beispiel Bellingham: FIFpro warnt vor Überbelastung für Profifußballer
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Am Beispiel Bellingham: FIFpro warnt vor Überbelastung für Profifußballer

Michael Bojkov
11.06.23, 17:09
Michael Bojkov
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News | Die FIFpro warnt schon seit längerem vor zu hoher physischer wie psychischer Belastung im Profifußball. Diesbezüglich hat die Spielergewerkschaft einen ausführlichen Report angefertigt.

FIFpro dokumentiert zunehmende Belastung für Profifußballer

Anhand der bisherigen Einsätze von Jude Bellingham (19) hat die FIFpro die zunehmende Überbelastung von Profifußballern dokumentiert. Der Neuzugang von Real Madrid hat im zarten Alter von 19 Jahren bereits 14.445 Pflichtspielminuten im Profibereich auf dem Buckel. Zum Vergleich: Der fast 20 Jahre ältere Wayne Rooney (37), seines Zeichens Rekordspieler der englischen Nationalmannschaft, hatte damals mit 10.989 Pflichtspielminuten deutlich weniger.

 

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„Es ist erwiesen, dass die Kannibalisierung des Spielkalenders die heutigen Spitzenspieler mental und physisch stärker belastet als die vorherige Generation“, wird Jonas Baer-Hoffmann, der Generalsekretär der internationalen Spielergewerkschaft FIFpro, vom kicker zitiert. Aus diesem Grund setzt sich die Spielergewerkschaft für obligatorische Pausen innerhalb und außerhalb der Saison, eine Begrenzung der Anzahl von englischen Wochen und die Minimierung von Auslandsreisen ein.

„Es ist äußerst wichtig, dass wir einige der Maßnahmen einführen, um die Spieler vor psychischen oder physischen Verletzungen zu schützen“, betonte auch FIFpro-Präsident David Aganzo bei der Vorstellung des Reports.

Bellingham schleppte sich mit Knieproblemen durch die abgelaufene Saison, die weniger Pausen als ohnehin bot. Dafür verantwortlich war die Winter-WM in Katar. Durch die ungewöhnlichen Umstände schrumpfte die durchschnittliche Vorbereitungszeit von 31 auf sieben Tage und die Erholungszeit nach dem letzten Spiel von 37 auf acht Tage. Die Auswirkung: 1394 Verletzungen in der Rückserie 2023 – allein in den Top-Fünf-Ligen.

„Der Spielkalender ab 2024/2025 wird den Druck auf ihre Gesundheit und ihre Karrieren weiter erhöhen“, befürchtet Baer-Hoffmann und fordert, dass Verbände und Klubs „stärker ihrer Fürsorgepflicht nachkommen“.

(Photo by Lars Baron/Getty Images)

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