Der Afrika-Cup 2025 steht vor der Tür, wieder einmal wollen die Nationen aus Afrika versuchen, sich mit dem Titel zu krönen. Dass dieser Pokal im Winter ausgetragen wird, sorgt beim ein oder anderen Klub, der viele Spieler abstellt, für Aufregung.
Doch darum soll es jetzt nicht gehen. Sondern vielmehr um die wichtigsten Informationen rund um diesen Wettbewerb, bei dem einige der besten Spieler der Welt unterwegs sind und versuchen wollen, ihre Nationen weit durch das Turnier zu führen. Der Afrika-Cup hat zudem an Qualität gewonnen und erhält immer mehr Aufmerksamkeit. Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Wann und wo findet der Afrika-Cup statt?
Ausgetragen wird das diesjährige Turnier in Marokko. Zum zweiten Mal ist dieses Land der Gastgeber. Das Turnier wird vom 21. Dezember 2025 bis 18. Januar 2026 ausgetragen, 52 Spiele werden stattfinden. Eigentlich sollte dieser Wettbewerb in Guinea ausgetragen werden, allerdings wurde dem Land die Austragung entzogen, weil man organisatorische Mängel zeigte.
In welchen Stadien wird gespielt?
In sechs Städten und in neun Stadien wird gespielt. Tanger, Fes, Rabat, Casablanca, Marrakech und Agadir sind die Austragungsorte. Vor allem das Stade Moulay Abdallah mit 69.500 Plätzen steht hier im Fokus. Auch das große Stadion in Tanger mit Platz für mehr als 75.000 Menschen muss sich nicht verstecken.
Wann sind die Anstoßzeiten und wo wird das Turnier übertragen?
Die Anstoßzeiten sind für die Fußballfans in Europa recht freundlich, variieren allerdings. Den Auftakt gibt es am Sonntag um 20 Uhr, danach gibt es verschiedene Anstoßzeiten, darunter 13:30 Uhr, 15 Uhr, 16 Uhr, 18 Uhr und 21 Uhr. Übertragen wird das Turnier via Sportdigital, diesen Sender kann man auch bei DAZN empfangen.
Wie sehen die Gruppen aus?
In Gruppe A spielen die Komoren, Mali, Marokko und Sambia. Gruppe B besteht aus Angola, Simbabwe, Ägypten und Südafrika. Nigeria, Tansania, Tunesien und Uganda treffen sich in der Gruppe C. Gruppe D besteht aus dem Benin, Botswana, der DR Kongo und dem Senegal. Algerien, Burkina Faso, Äquatorialguinea und der Sudan spielen in Gruppe E und komplettiert wird der Cup von Kamerun, Gabun, der Elfenbeinküste und Mosambik in Gruppe F.
Wie sieht der Modus aus?
In der Gruppenphase spielt in jeder Gruppe einmal jeder gegen jeden. Am Ende wird eine Endtabelle ermittelt. Der Turnierbaum für die Phase ab dem Achtelfinale steht auch schon fest. Alle Gruppensieger und Gruppenzweiten kommen weiter, die besten vier Gruppendritten ebenfalls. Ab dem Achtelfinale geht es normal in der K.O.-Runde weiter, es gibt auch ein Spiel um Platz drei.
Wer sind die Favoriten des Turniers?
Gastgeber Marokko gehört auf jeden Fall zu den heißesten Kandidaten auf den Titelgewinn. Die Elfenbeinküste, der aktuelle Titelverteidiger, sollte man auch auf dem Schirm haben. Generell ist es so, dass viele Teams gute Kader haben, aber auch einige Fragezeichen mit sich herumtragen. Läuft alles ideal, dann können zum Beispiel auch Kamerun, Nigeria, Ägypten oder der Senegal ein Wörtchen mitreden.
Wer sind die größten Stars des Turniers?
Es gibt einige hervorragende Spieler, die sich etwas beim Afrika-Cup ausrechnen und ganz große Leistungen zeigen wollen. Mohamed Salah vom FC Liverpool ist mit dabei, auch Victor Osimhen, der aktuell bei Galatasaray spielt. Sadio Mané, ehemals FC Bayern, tritt für den Segegal an, Edmond Tapsoba von Bayer Leverkusen spielt für Burkina Faso. Omar Marmoush, mittlerweile in Diensten von ManCity, spielt für Ägypten. Auch Bryan Mbeumo von Kamerun und Manchester United ist ein Topspieler.