News | Als Leihspieler sorgt André Silva (eigentlich AC Milan) bei der SGE aus Frankfurt in dieser Spielzeit für Furore. Womöglich bleibt der Stürmer den Hessen sogar noch länger erhalten.
Frankfurt: Schon Gespräche wegen Silva?
Der Start ins Kalenderjahr 2020 lief für den Portugiesen hervorragend: Schon vier Treffer und drei Vorlagen stehen für den 24-Jährigen in sieben Pflichtspielen nach dem Jahreswechsel zu Buche. Dabei sticht vor allem sein Doppelpack in der Europa League in Salzburg heraus, was dem Bundesligisten letztendlich das Weiterkommen sicherte. Eigentlich ist der Angreifer nur für zwei Jahre von der AC Milan ausgeliehen, es ist demnach keine Kaufoption in dem Deal verankert. Doch nach Informationen der „Bild“ soll Frankfurt dennoch eine permanente Verpflichtung von Silva in Betracht ziehen.
Aus diesen Gründen hätte es bereits erste Gespräche mit seinem eigentlichen Arbeitgeber aus Mailand gegeben. Man will anscheinend nicht bis zum Sommer warten, wo die große Chance besteht, dass Silva seinen Marktwert bei der Europameisterschaft weiter nach oben verbessert und letztendlich kaum bezahlbar für die Eintracht wird. Manager Fredi Bobic hat den jüngsten Leistungssprung Silvas ebenfalls registriert: „Wir haben immer gesagt, dass Spieler, die aus einer anderen Liga kommen, Zeit brauchen. (…) Bei André merkst du, dass da ein Sprung da ist. Er fühlt sich viel frischer, ist stabiler.“
Die Situation erinnert Bobic an jene von Ex-Spieler Sébastien Haller (jetzt West Ham), welcher ebenfalls eine gewisse Anlaufdauer in der Bundesliga benötigte. Eine mögliche Ablöse für Silva wird übrigens nicht genannt. Sein Vertrag in Mailand läuft noch bis 2022.
Mehr News und Storys rund um den internationalen Fußball
(Photo by Sebastian Widmann/Bongarts/Getty Images)