News | Olivier Giroud hatte im Winter mehrere Angebote aus dem Ausland vorliegen. Der Franzose wollte die „Blues“ aufgrund der geringen Spielzeit verlassen, doch Chelsea ließ ihn nicht gehen.
Giroud – Nicht mehr unglücklich, nicht gewechselt zu sein
Wie der Nationalspieler in einem Interview mit „Telefoot“ berichtete, standen die Zeichen auf Abschied.
„Ich habe alles versucht um zu gehen, aber Chelsea hat mich nicht gelassen.“
Der Knackpunkt war, dass die „Blues“ keine Alternative in der kurzen Zeit gefunden haben. Dries Mertens war zwar kurz vor dem Deadline-Day im Gespräch, entschied sich aber vorerst für einen Verbleib in Neapel.
„Chelsea hielt Ausschau nach einen Ersatz zu mir, sie haben aber einen keinen gefunden.“
Der 33-Jährige suchte in der Hinrunde nach seiner Form und kam zu wenig Spielzeit, da Stürmer-Konkurrent Tammy Abraham einen starken Start in die Saison hatte. „Es waren sehr schwierige sechs Monate, ich wollte wieder spielen und Spaß am Fußball haben, deshalb wollte ich weg.“
In der Rückrunde haben sich die Zeichen gedreht. Giroud bekam, aufgrund einer Verletzung von Abraham, seine Chance und nutze sie.
„Ich war glücklich, dass wir die kurze Winterpause hatten. Lampard versprach mir Spielzeit, dann traf ich zweimal und kam regelmäßig zum Einsatz. „
Mögliche Interessenten waren im Winter Inter Mailand, Lazio Rom und auch die Tottenham Hotspurs. „Das spannendste Projekt wäre mit Sicherheit in Mailand gewesen, mit Tottenham und Lazio kamen weitere Interessenten dazu. Hinterher war es für mich keine Frage mehr, wohin ich gehe, sondern ob ich überhaupt gehe.“
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(Photo BULENT KILIC/AFP via Getty Images)