News | Michael Gregoritsch kommt in Augsburg nur noch selten zum Zug und ist sehr unglücklich darüber. Bei einem Medientermin der österreichischen Nationalmannschaft machte er unverzüglich klar, dass er im Winter den Verein verlassen will.
Gregoritsch will sich für die EM empfehlen
Der 25-Jährige Stürmer ist über seine Situation in Augsburg sehr frustriert, wie er offen zugibt. Er kann sich nicht erklären, warum man nicht mehr auf ihn setzt und beschreibt die Lage als „enttäuschend“, wie „Laola1.tv“ ihn zitiert. Im Sommer gab es die Möglichkeit zu wechseln, aber letztendlich blieb der Österreicher doch in Augsburg. Nun richtet sich sein Blick auf die kommende EM, die er unbedingt spielen will. Interessenten soll es durchaus geben und Gregoritsch will nun zusehen, dass er ab dem Winter wieder Spielpraxis bekommt.
Darauf angesprochen, ob auch eine Leihe möglich sei, zeigt sich der Stürmer sehr offen: „Blöd gesagt: Hauptsache weg!“
Gregoritsch: Es gibt kein Umdenken mehr
Eine Zukunft im Dress der Fuggestädter kann er sich nicht mehr vorstellen. Der Wechselwunsch steht fest. „Das Kapitel Augsburg ist geschlossen“, so Gregoritsch. Er habe sich immer korrekt verhalten und „jetzt bin ich liegen gelassen worden – sogar ordentlich liegen gelassen worden“, wie er weiter erzählt. In Augsburg besitzt der Offensivspieler noch einen Vertrag bis 2022. Teuer dürfte ein Transfer in seinen Augen allerdings nicht werden: „Bei aller Liebe: Ich habe jetzt ein halbes Jahr kaum gespielt. Da kannst du dich nicht hinstellen und sagen, ich verlange jetzt eine zweistellige Summe.“
Deutliche Worte von Gregoritsch, der Gespräche mit dem Verein nach der Länderspielpause angekündigt hat.
(CHRISTOF STACHE/AFP via Getty Images)

