News | Hertha BSC kommt weiterhin nicht zur Ruhe. Nachdem Jürgen Klinsmann als Trainer zurücktrat und auch keine Funktion im Aufsichtsrat mehr inne hat, veröffentlichte die SportBild in ihrer Mittwochsausgabe eine Abrechnung Klinsmanns mit dem Klub.
Preetz wehrt sich gegen die Klinsmann-Abrechung
Diese Abrechnung sorgte für viel Aufregung, der Klub reagierte. Michael Preetz wies die Vorwürfe von Jürgen Klinsmann nun auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Düsseldorf vehement zurück. „Die widerlichen Angriffe auf unsere Medien– und Medizinische Abteilung weise ich auf das Schärfste zurück. Wir behalten uns rechtliche Schritte vor. Der Verein nimmt durch solche Äußerungen Schaden“, wird Preetz von der „Bild“ zitiert.
Zudem stellte Preetz klar: „Eine weitere Zusammenarbeit mit Jürgen Klinsmann, ich glaube das versteht sich von selbst, ist ausgeschlossen.“ Auch Cheftrainer Alexander Nouri wurde zu den Enthüllungen befragt, wollte sich aber vielmehr auf das Spiel selbst konzentrieren: „Ich muss sagen, dass ich noch gar keine Zeit hatte das alles im Detail zu lesen. Das sind einige Seiten. Wir haben ein extrem wichtiges Spiel vor der Brust. Ich bin hier Trainer und möchte die Mannschaft bestmöglich einstellen. Alles andere interessiert mich nicht.“
Auch Präsident Gegenbauer äußerte sich in einem offenen Brief und kritisierte Klinsmann: „Wir haben uns dazu entschlossen, nicht auf die einzelnen Vorwürfe zu reagieren, da sie entweder falsch oder einfach nur unsinnig sind.“
Mehr News und Storys rund um den internationalen Fußball
(Photo by Matthias Hangst/Bongarts/Getty Images)