Am gestrigen Freitagabend fand die Jahreshauptversammlung des FC Bayern München statt. Nach dieser Veranstaltung äußerte sich Präsident Uli Hoeneß zum Wechselpoker um Sandro Wagner und teilte mit, dass er derzeit eher skeptisch sei, dass dieser Transfer im Winter zustande kommt. Wagner soll als Backup für Robert Lewandowski an die Isar wechseln.
„Ich denke, dass das eine Sache der Ablöse sein wird, und wie ich höre, liegen wir derzeit meilenweit auseinander“, teilte Uli Hoeneß mit. Alexander Rosen (Hoffenheim) bestätigte gestern zwar, dass man sich mit einem Wechsel befasse, aber den Spieler nicht verkaufen müsse.

„Wird sich ziemlich zerschlagen“
Und Hoeneß legte noch einmal nach: „So wie sich das im Moment darstellt, wird sich das ziemlich zerschlagen.“ Denkbar ist, dass diese Aussagen vor allem einen verhandlungstaktischen Hintergrund besitzen. Gut möglich, dass die Ablöseforderungen in der Tat noch zu hoch sind, aber die spezielle Situation, der familiäre Hintergrund Wagners doch eine große Rolle spielt. Bayern versucht somit vielleicht den Preis noch etwas zu drücken. Der Verein darf es sich eigentlich nicht erlauben, im Winter auf dieser Position nicht tätig zu werden.
http://ec2-35-159-50-186.eu-central-1.compute.amazonaws.com/douglas-costa-wird-bayerns-rekordverkauf/

