Seit einigen Jahren unterstützt Investor Klaus-Michael Kühne den Hamburger SV, seit 2010 hat er rund 100 Millionen Euro in den Verein investiert. In diesem Sommer stieg der Hamburger SV erstmals aus der Bundesliga ab, nun äußerte sich Kühne in einem Interview mit der „Welt am Sonntag“ und teilte mit, was er mit einen HSV-Anteilen vorhat.
Rückkehr nicht ausgeschlossen
„Ich muss mich jetzt selbst disziplinieren. Deshalb will ich meine Anteile loswerden“, so Kühne, der noch keinen Käufer gefunden hat. Und weiter: „Ich schließe aber auch nicht aus, dass ich irgendwann einmal zurückkomme.“ Zurzeit hält Kühne 20,57 Prozent der Anteile an der HSV Fußball AG.
Dem Verein verbunden fühlt er sich, trotz starker Kritik, aber weiterhin: „Es ist ein Drama, wie der Verein in sich zusammengefallen ist. Ich bleibe aber ein Fan, auch nach dem Abstieg in die zweite Bundesliga.“ Zurzeit sehe er aber kein Konzept, das eine weitere Investition rechtfertigen würde.
(Photo by Martin Rose/Bongarts/Getty Images)
