News | Der Hamburger SV plant damit, Einnahmen in Millionenhöhe aus dem Verkauf von Anteilen zu generieren. Die letzten freiverkäuflichen Anteile sollen das wirtschaftliche Überleben des Vereins in der Corona-Krise absichern.
HSV: Millioneneinnahmen durch Anteilsverkauf geplant
Der Hamburger SV will durch den Verkauf weiterer Anteile sein finanzielles Überleben sichern und mit den Einnahmen die Zukunftsplanungen vorantreiben, wie die Sport Bild berichtet.
1,09% der Anteile seien noch verfügbar, diese sollen spätestens im Jahr 2021 veräußert werden. Einbringen soll dieser Verkauf eine Summe von rund vier Millionen Euro. Einen Verkauf von weiteren Anteilen darüber hinaus müssten zunächst die Mitglieder absegnen. Gemäß seiner Satzung darf der HSV ohne die Zustimmung seiner Mitglieder 24,9% verkaufen.
Der Anteilsverkauf soll vor allem für die zukünftige Finanzierung des Vereins genutzt werden. Die aktuelle Saison gilt bereits als durchfinanziert. Heute soll der Sport- und Haushaltsauschuss der Stadt Hamburg den Kauf des Grundstücks rund um den Volkspark absegnen. Der HSV nimmt dadurch 23,5 Millionen Euro ein.
Selbst bei einem Nicht-Aufstieg in der aktuellen Saison soll es beim Hamburger SV keinen Ausverkauf aus wirtschaftlichen Gründen geben. Werden die auslaufenden Verträge von Aaron Hunt (34) und Bobby Wood (28) nicht verlängert, sollen dadurch drei Millionen Euro und somit etwa 13% des gesamten Gehaltsbudgets frei werden.
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(Photo by Oliver Hardt/Getty Images)