Bahnt sich ein Wiedersehen in Wolfsburg an? Wie das „Hamburger Abendblatt“ berichtet, hat der Verein Interesse an Filip Kostic vom HSV. Wölfe-Trainer Bruno Labbadia holte den Serben 2016 an die Erbe und will jetzt wohl wieder mit ihm zusammenarbeiten. Günstig dürfte ein Transfer jedoch nicht sein.
Hohe Ablöse
Der 25-Jährige, der vor zwei Jahren für 14 Millionen Euro vom VfB Stuttgart verpflichtet wurde, dürfte nur ab einer Ablöse von über 12 Millionen Euro gehen. Bis zu dieser Summe hat Investor Klaus-Michael Kühne den Anspruch auf das Geld. Dieser hat die Verpflichtung damals per Darlehen erst ermöglicht. Wäre ein Angebot unter der erwähnten Grenze, würde der HSV selbst kein Geld bekommen.
Leihe als Option?
Denkbar wäre eine Leihe, wenn sich die beiden Vereine nicht auf eine Ablösesumme für dieses Transferfenster einigen könnten. So praktizierten es die Hamburger schon beim Wechsel von Bobby Wood (25) zu Hannover 96. Verleiht der HSV Kostic nach Wolfsburg, müssten sie zumindest nicht mehr sein üppiges Gehalt stemmen. Das liegt laut Informationen der „Bild“ bei ca. 1,7 Millionen Euro. Momentan sind die beiden Klubs noch weit von einer Einigung entfernt, aber Wolfsburg großes Interesse lässt vermuten, dass man sich noch in den nächsten Wochen einigen könnte.
(Photo by Ronny Hartmann / AFP)