Dass der Hamburger SV angesichts der derzeitigen sportlichen Lage bereits für die 2. Bundesliga plant ist selbstverständlich. Auch deswegen gibt es derzeit keine Neuigkeiten zu diversen Vertragsverhandlungen, denn die im Abstiegsfall notwendige drastische Reduzierung des Etats bindet dem Klub etwas die Hände. Präsident Bernd Hoffmann und Vize Max-Arnold Köttgen trafen sich am gestrigen Sonntag laut „Bild“ mit Klaus-Michael Kühne (80).
Dabei soll die Lage des Klubs analysiert worden sein. Bernd Hoffmann sei klar, dass es ohne die finanzielle Hilfe des wichtigsten Privat-Anteilseigners sehr schwer wird mit der Rückkehr in die Bundesliga. Auch in Sachen Lizenz muss der Milliardär eventuell schon nachhelfen.

Ständiger Austausch mit Kühne
„Wir kriegen es hin und werden eine Lizenz für die erste und zweite Liga bekommen”, sagte Hoffmann im NDR „Sportclub“: „Möglicherweise auch mit Hilfe von Herrn Kühne.” Bereits in seiner Wahlkampfrede im Februar ließ Hoffmann keinen Zweifel daran, dass er mit Kühne zusammenarbeiten will, bestätigte zuletzt, dass sich beide Parteien in einem ständigen und guten Austausch befinden. Bis Anfang April müssen die Lizenzunterlagen eingereicht werden, bis dahin haben die Verantwortlichen also noch Zeit um die finanziellen Rahmenbedingungen zu bestimmen.

