News | Beim FC Bayern ist im Sommer vor allem die Frage nach dem Flügelspieler, der noch verpflichtet werden muss, offen. Seit dem Winter gilt Callum Hudson-Odoi vom FC Chelsea als Kandidat, derzeit laboriert der englische Youngster aber an einem Achillessehnenriss.
Bayern könnte im Sommer wieder einsteigen
Dennoch ist es möglich, dass der FC Bayern im Sommer wieder versucht den Spieler zu verpflichten. Im Winter entwickelte sich ein wochenlanger Transferpoker, an dessen Ende der Spieler in London blieb. Sein Vertrag dort läuft noch bis 2020 und auch wenn Hudson-Odoi zuletzt häufiger spielte, halten sich die Gerüchte, dass er einen Wechsel nach München bevorzugt. Und laut „Bild“-Informationen ist man sich beim FC Bayern weiterhin grundsätzlich mit Hudson-Odoi einig.
Aufgrund der Verletzung, die alles andere als leicht ist, holt man sich den Rat von Doktor Müller-Wohlfahrt ein, wie es in dem Bericht heißt. Dieser soll detailliert Auskunft über die Verletzung und ihren Heilungsverlauf geben, anschließend entscheidet man beim FC Bayern über das weitere Vorgehen. Es ist also gut möglich, dass der Rekordmeister im Sommer erneut um den Engländer wirbt. Aufgrund der schweren Verletzung soll eine Ablösesumme von 25 Millionen Euro im Raum stehen, das klingt allerdings eher spekulativ.
Aufgrund der Transfersperre des FC Chelsea dürfte ein Wechsel aber dennoch nicht allzu leicht realisierbar sein. Mit Eden Hazard wird wohl ein wichtiger Offensivspieler gehen, Christian Pulisic nimmt dessen Platz ein. Geht ein weiterer Spieler im Angriff und Chelsea kann nicht reagieren, wird man sich zweimal überlegen, ob man den Spieler abgibt. Aber: Einerseits kann die Transfersperre durch den Gang vor den CAS noch aufgehoben oder verschoben werden, andererseits spielt im Hinterkopf auch der Vertrag von Hudson-Odoi, der 2020 ausläuft, eine Rolle.
(Photo by Michael Regan/Getty Images)