News | Die endlose Posse um Mauro Icardi geht in die nächste Runde. Wie italienischen Medien nun berichten, soll der Spitzenstürmer mittlerweile selbst einen Wechsel zu Juventus Turin ablehnen und einen Verbleib bei den „Nerazurri“ erzwingen.
Anlass für die Entscheidung soll eine erneute Schwangerschaft seiner Frau und Spielerberaterin Wanda sein. Daher bevorzuge es der Argentinier aus familiären Gründen weiterhin in Mailand zu leben.
Inter informierte Icardi dagegen bereits am Donnerstag, dass es keine Hoffnung gebe, dass er seine Karriere beim Club wieder aufnehmen könne.
Rechtliche Schritte bei Ausschluss
Die „Gazzetta dello Sport“ berichtete, dass die „Nerazurri“ sich die „Deadline“ für einen Transfer des „Gauchos“ am 31. Juli gesetzt hatten. Diese sei nun verstrichen.
Demzufolge schreibt die Zeitung, dass Icardi jetzt einen Verbleib bei den Lombarden erzwingen möchte. Sollte Inter den Strafraumfuchs von der Kaderliste für alle Wettbewerbe streichen, so beabsichtigen die Icardis rechtliche Schritte gegen den Verein einzuleiten.
Sascha Baharian
(Photo by Emilio Andreoli/Getty Images)