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90PLUS » Jung, dynamisch, erfolgreich: Trainertalente, die in 24/25 für Schlagzeilen sorgten!
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Jung, dynamisch, erfolgreich: Trainertalente, die in 24/25 für Schlagzeilen sorgten!

Vjekoslav Keskic
18.06.25, 20:00
Vjekoslav Keskic
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Im europäischen Fußballjahr 2024/25 sorgten nicht nur Spieler für Furore, sondern auch eine neue Generation von Trainertalenten. Junge Coaches mit frischen Ideen, mutigem Auftreten und modernen Spielphilosophien rückten ins Rampenlicht. Sie machten aus Außenseitern Überraschungsteams – und sich selbst zu begehrten Namen auf dem internationalen Trainermarkt.

Inigo Perez: Vom Co-Trainer zum Erfolgsgarant

Der Aufstieg von Iñigo Perez bei Rayo Vallecano ist eine der spannendsten Geschichten der spanischen Saison. Noch 2022 als Spieler aktiv, wechselte der 37-Jährige direkt nach seinem Karriereende in den Trainerstab von Andoni Iraola. Als Assistent begleitete er 41 Partien von Rayo Vallecano, ehe er im Februar 2024 den Chefposten übernahm – mitten in einer prekären Phase. Der Klub stand gefährlich nah an der Abstiegszone, doch Perez gelang es, die Mannschaft taktisch zu stabilisieren und auf den rettenden 17. Platz zu führen.

In der Saison 2024/25 blühte sein Team dann regelrecht auf. Mit aggressivem Pressing, mutigem Spiel nach vorn und hoher Intensität führte Perez Rayo Vallecano zur besten Platzierung seit über einem Jahrzehnt – Platz 8. Damit qualifizierte sich der Verein für die Conference League, erst zum zweiten Mal in der Vereinsgeschichte ist man international dabei. Wer sich für die Chancen dieses Überraschungsteams bei künftigen Conference League-Spielen interessiert, sollte weiterlesen – gerade auch im Hinblick auf spannende Quoten bei Online Wettanbietern. Im April folgte die verdiente Vertragsverlängerung bis 2026, doch ob er in Madrid bleibt, ist offen: Vor allem Athletic Bilbao buhlt intensiv um seine Dienste.

Eyüpspors Meistermacher: Arda Turan begeistert als Trainer

Arda Turan, einst Starspieler von Galatasaray und Atlético Madrid, hat sich als Trainer schnell einen Namen gemacht. Bereits in seiner ersten Station führte er Eyüpspor in der Saison 2023/24 sensationell in die Süper Lig – ein historischer Erfolg für den kleinen Istanbuler Klub. Doch das war erst der Anfang: In der Saison 2024/25 etablierte sich Eyüpspor auf beeindruckende Weise in der höchsten türkischen Spielklasse.

Mit einem couragierten Spielstil und einem bis zur letzten Minute kämpfenden Team verpasste man die Conference-League-Qualifikation nur denkbar knapp – ein Punkt fehlte am Ende. Trotzdem sprach man in der Türkei voller Anerkennung über den jungen Coach, der Eyüpspor taktisch hervorragend aufstellte. Seine Philosophie erinnert an Diego Simeone: kompaktes Verteidigen, leidenschaftlicher Einsatz, maximale Disziplin. Für Turan geht es nun weiter nach oben – ab Sommer übernimmt er den Traditionsklub Schachtar Donezk und wird dort erstmals im internationalen Rampenlicht stehen.

Paul Simonis: Pokalheld und Bundesliga-Aufsteiger

Paul Simonis ist kein typischer „Shootingstar“, denn seine Trainerkarriere begann bereits 2005 – mit gerade einmal 21 Jahren. In den Nachwuchsteams von Sparta Rotterdam sammelte er jahrelang Erfahrung, bevor er als Co-Trainer unter Kees van Wonderen weitere Schritte machte. 151 Spiele lang war er Assistent bei Go Ahead Eagles und Heerenveen – bis im Sommer 2024 der Sprung zum Cheftrainer folgte.

Und was für ein Einstand das war: Simonis führte Go Ahead Eagles nicht nur auf Platz 7 der Eredivisie – die beste Platzierung seit über 50 Jahren – sondern holte auch den niederländischen Pokal. Es war der erste Titel in der Klubgeschichte seit der Meisterschaft von 1933. Mit dieser historischen Saison weckte er auch das Interesse jenseits der Landesgrenzen. Ab Sommer 2025 übernimmt Simonis den VfL Wolfsburg – ein logischer nächster Schritt für einen Trainer, der Geduld, Planung und taktisches Feingefühl in sich vereint.

Como lebt wieder mit Cesc Fabregas

Cesc Fabregas ist einer der größten Namen in diesem Kreis – doch seine Trainerkarriere begann im Verborgenen. Nach seinem Karriereende übernahm er zunächst die U19 von Como und arbeitete als Assistent von Osian Roberts. Im Juli 2024 wurde er schließlich Cheftrainer – in dem Jahr, in dem Como nach 21 Jahren in die Serie A zurückkehrte.

Dort überraschte das Team unter seiner Leitung mit mutigem Fußball, dominantem Ballbesitzspiel und klarem Offensivkonzept. Statt Abstiegskampf spielte Como im sicheren Mittelfeld mit und beendete die Saison auf Platz 10 – ein Achtungserfolg für den einst abgeschriebenen Traditionsverein. Fabregas hat seinen Stil gefunden, und das blieb nicht unbemerkt: Vereine wie RB Leipzig und AS Rom haben bereits Interesse bekundet. Noch ist er in Como, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis der nächste Karriereschritt folgt.

Die Saison 2024/25 brachte eine neue Trainergeneration hervor – mutig, modern und voller Ideen. Ob in Spanien, der Türkei, den Niederlanden oder Italien: Diese Talente haben bewiesen, dass sie bereit für die große Bühne sind.

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