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90PLUS » Juventus | Hohes Gehalt, keine Käufer – die Situation um Khedira
Fußball News

Juventus | Hohes Gehalt, keine Käufer – die Situation um Khedira

Marius Merck
07.09.20, 09:29
Marius Merck
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News | Über mehrere Jahre war er einer der Leistungsträger des Klubs, doch nun droht die Zusammenarbeit zwischen Juventus und Sami Khedira ein unwürdiges Ende zu nehmen.

Juventus: Khedira einer der Topverdiener…

Seit rund einem Jahr ist der Weltmeister von 2014 wahrlich vom Pech verfolgt: So musste sich Sami Khedira (33) 2019 einer Herz-OP unterziehen, dann folgte ein weiterer Eingriff am Knie. Aus diesen Gründen ist er in sportlicher Sicht bei Juventus ein wenig ins Abseits gerutscht. Weil der neue Trainer Andrea Pirlo (41) wohl einer gewissen Umbruch im Kader vollziehen möchte, steht in Zukunft von Khedira bei den „Bianconeri“ infrage.

Wie Adriano Seu für die „Gazzetta dello Sport“ berichtet, finden sich allerdings keine Abnehmer auf dem Markt für Khedira. Einer vorzeitigen Vertragsauflösung soll der 33-Jährige nicht kompromissbereit gegenüber stehen. Die Lösung war schon in den Vorwochen medial thematisiert worden. Insofern geht Seu auch ziemlich hart mit dem ehemaligen deutschen Nationalspieler ins Gericht. Khedira würde „als Ballast“ wahrgenommen werden. Der Journalist zählt in diesem Zusammenhang auf, dass der Spieler seit 341 Tagen kein Pflichtspiel mehr für Juventus bestreiten konnte.

Die einzigen Anfragen für ihn wären aus dem arabischen Raum gekommen, was Khedira aber wohl nicht reize. Bis zu einem Abgang des Deutschen, der einer Topverdiener des Klubs ist, stagnieren auch sämtliche weitere Planungen für das Mittelfeld, welches derzeit völlig überfüllt ist. Vieles deutet daraufhin, dass die Trennung von Juventus und Khedira der eigentlich erfolgreichen Zusammenarbeit nicht gerecht wird. Denn der Mittelfeldspieler spielt seit 2015 für Juventus, war nahezu bei jedem Trainer gesetzt und gewann mit dem Verein in jedem (!) Jahr die Meisterschaft.

Khedira steht bei Juventus noch bis 2021 unter Vertrag.

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(Photo by ISABELLA BONOTTO/AFP via Getty Images)

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