Der französische Meister sucht noch händeringend einen neuen Linksverteidiger, was Trainer Thomas Tuchel auch schon in dieser Form bestätigte. Möglicherweise blickt Paris St. Germain dabei zu Juventus Turin: Alex Sandro gilt als Kandidat.
Juventus bleibt wohl hart
Nach dem Abgang von Yuri Berchiche (Bilbao) hat PSG mit Layvin Kurzawa lediglich einen einzigen nominellen Linksverteidiger im Kader. Im Auftaktspiel gegen Caen (3:0) startete der 19-Jährige Stanley N´Soki auf dieser Position. In diesem Zusammenhang hatte bereits der „Kicker“ zu Beginn des Monats Wendell von Bayer Leverkusen ins Gespräch gebracht.
Der italienische Journalist Gianluca Di Marzio geht nun in eine andere Richtung: Angeblich habe PSG eine Offerte für Alex Sandro unterbreitet! Auf die möglichen finanziellen Rahmenbedingungen wird hier nicht konkret eingegangen, was aber auch nicht von Belang ist: Juventus hat das Angebot nämlich demnach abgelehnt. Kurz vor dem Ende des italienischen Fenster will die „Alte Dame“ seinen Stammspieler auf der linken Seite nicht mehr abgeben, vor allem da man selbst kaum Zeit hätte, um einen geeigneten Nachfolger zu finden. Der 27-Jährige steht noch bis 2020 in Turin unter Vertrag und wurde in den letzten Wochen häufiger mit einem Abgang in Verbindung gebracht.
Im Bericht wird weiter ausgeführt, dass entgegen anderer Meldungen kein Interesse bei den „Bianconeri“ besteht, Marcelo (Real Madrid) als möglichen Nachfolger von Sandro zu verpflichten. PSG muss sich daher wohl anderweitig umschauen.
(Photo by MARCO BERTORELLO/AFP/Getty Images)