News | Jadon Sancho, Achraf Hakimi, Weston McKennie und Marcus Thuram haben allesamt Zeichen gegen den rassistisch-motivierten Mord an George Floyd gesetzt. Joshua Kimmich fordert nun die weißen Spieler ebenso auf, die Proteste zu unterstützen.
Kimmich – „Wir leben in einer Welt“
Nachdem der DFB bekanntgab, politische Symbole, die sich gegen Rassismus richten, nicht zu bestrafen, werden auch in den kommenden Spielen mehrere Aktionen erwartet. Mit Hakimi, Sancho, Thuram und McKennie haben internationale Spieler den Anfang gemacht, Joshua Kimmich (25) fordert nun die „weißen“ dazu auf, die Aktionen zu unterstützen.
„Wir leben in einer Welt. Es macht kein Unterschied ob du schwarz oder weiß bist. Wir Fußballer, wie es Sancho vorgemacht hat, haben eine enorme Reichweite. Mit Symbolen können wir ein Zeichen für die Gesellschaft setzen.“
Im Gespräch mit dem „Guardian“ erklärte der Mittelfeldspieler, dass man sich in München was überlege. „Wir diskutieren und vielleicht können wir auch etwas tun. Wir dürfen Rassismus keinen Platz geben.“