News | Durch die Ausbreitung des Coronavirus auf der ganzen Welt ruht derzeit der Spielbetrieb. Viele Klubs kommen in finanzielle Schwierigkeiten, TV-Gelder und weitere Einnahmen fehlen komplett oder teilweise, die Klubs müssen mitunter zäh mit den Spielern über Gehaltskürzungen verhandeln. Eine wichtige Frage ist, wie diese Probleme in Zukunft gelöst oder gar verhindert werden können.
Corona-Klausel in Spielerverträgen zum Schutz vor weiteren Pandemien?
Laut einem Bericht der in der Regel sehr zuverlässigen englischen „Times“ sollen Klubs in England derzeit die Möglichkeit prüfen, eine Corona-Klausel in die Spielerverträge zu integrieren.
Derzeit werden dem Bericht zufolge verschiedene Möglichkeiten geprüft, wie man zukünftig verhindern kann, dass Klubs und Eigentümer Über Lohnkürzungen verhandeln müssen, falls es erneut zu einer Unterbrechung des Spielbetriebs kommt.
Ein Ansatz ist, dass „höhere Gewalt“, wie eine Pandemie, automatisch dazu führen kann, dass unter gewissen Umständen eine Lohnkürzung für die Spieler eintritt.
Einer der führenden britischen Sportanwälte, Daniel Geey, ist der Meinung, dass die Vereine versuchen werden, sich eher heimlich abzusichern. Das könnte beispielsweise durch größeren Fokus auf leistungsbezogene Bezahlung und Boni geschehen.
(Photo by Naomi Baker/Getty Images)