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90PLUS » Kurz vor dem Ziel gescheitert: WM-Traum von Aubameyang und Gabun geplatzt
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Kurz vor dem Ziel gescheitert: WM-Traum von Aubameyang und Gabun geplatzt

Vjekoslav Keskic
14.11.25, 09:36
Vjekoslav Keskic
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Für Pierre-Emerick Aubameyang ist der Traum von der ersten WM-Teilnahme wohl endgültig vorbei. Mit Gabun unterlag der frühere Bundesliga-Stürmer Nigeria im Play-off-Halbfinale klar mit 1:4 nach Verlängerung.

Der langjährige Bundesliga-Torjäger Pierre-Emerick Aubameyang muss seine Hoffnungen auf die WM 2026 endgültig begraben. Der 36-Jährige und die gabunische Nationalmannschaft verloren in den afrikanischen Play-offs deutlich gegen Nigeria – und verpassten somit das Ticket für die Endrunde in den USA, Kanada und Mexiko.

Für Aubameyang, der im Sommer 2030 bereits kurz vor seinem 41. Geburtstag stehen würde, dürfte es die wohl letzte realistische Chance gewesen sein, an einer Weltmeisterschaft teilzunehmen.

Gabuns starke Qualifikation endet bitter – Nigeria bleibt eiskalt

Besonders bitter: Gabun spielte eine hervorragende WM-Qualifikation und hatte mit acht Siegen, einem Unentschieden und nur einer Niederlage beeindruckende Werte vorzuweisen. Doch im entscheidenden Moment reichte es nicht. Gegen athletisch starke und effiziente Nigerianer hielt Gabun lange gut mit, musste aber in der Verlängerung einbrechen.

Nach einem 0:0 zur Pause und einem 1:1 nach 90 Minuten setzte sich Nigeria in der Verlängerung klar ab und stellte am Ende auf 4:1. Der Favorit nutzte seine Erfahrung, während bei Gabun die Kräfte schwanden – und damit auch die letzten Hoffnungen auf eine historische WM-Teilnahme.

Aubameyang, seit 2023 bei Olympique Marseille unter Vertrag, konnte das drohende Aus nicht verhindern.

Nigeria spielt weiter um das Ticket

Für Gabun endet damit ein weiterer Versuch, sich erstmals für eine Weltmeisterschaft zu qualifizieren. Trotz mehrerer starker Generationen hat das Land bislang nie den Sprung zur Endrunde geschafft.

Nigeria dagegen bleibt im Rennen und trifft nun im Entscheidungsspiel um den Einzug in die interkontinentalen Play-offs auf die DR Kongo. Diese hatte zuvor den fünfmaligen Afrikameister Kamerun mit 1:0 ausgeschaltet – ebenfalls ein kleiner Paukenschlag im afrikanischen Qualifikationsmarathon.

Für Aubameyang bleibt nur die bittere Erkenntnis, dass seine WM-Träume jetzt wohl endgültig beendet sind. Die große Bühne einer Weltmeisterschaft wird der ehemalige Bundesliga-Star trotz seiner beeindruckenden Karriere nicht mehr betreten.

THEMENGabunPierre-Emerick Aubameyang
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