News | Vergangenen Winter reichte Bayern-Transferziel Callum Hudson-Odoi beim FC Chelsea einen Transferwunsch ein. Dann kam Frank Lampard und überzeugte ihn von einem Verbleib.
Kehrtwende bei Hudson-Odoi
Unter Ex-Trainer Maurizio Sarri spielte Callum Hudson-Odoi (19) noch keine Rolle. Um seinem Wunsch nach mehr Spielzeit nachzukommen, wollte der englische Offensivspieler den FC Chelsea verlassen. Der FC Bayern machte aus seinem Interesse an Hudson-Odoi kein Geheimnis und hatte den 19-Jährigen sogar so weit, eine Transferanfrage einzureichen. Die Blues lehnten ab.
Als Hudson-Odoi sich dann im April die Achillessehne riss, schien ein Transfer vorerst vom Tisch zu sein. Nun ist er es endgültig, und das liegt an Sarri-Nachfolger Frank Lampard, der im Sommer das Traineramt des FC Chelsea übernahm.
Lampard überzeugte Hudson-Odoi mit nur einem Gespräch
Um ihn von einem Verbleib zu überzeugen benötigte es laut Hudson-Odoi nur ein Gespräch: „Eines, ich kann nicht genau sagen, was er sagte, aber er sagte lediglich, dass er an mich glaubte. Er will, dass ich hart arbeite und, dass wenn ich an mich glaube, er es auch tut und für mich alles gut laufen wird bei diesem Klub“, erklärte der junge Nationalspieler gegenüber der BBC.
Noch vor dem Saisonstart verlängerte er seinen Vertrag bis 2024. Seit seinem Comeback im September hat Hudson-Odoi in elf Pflichtspielen ein Tor geschossen und vier weitere vorbereitet.
Chris McCarthy
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)