Im Jahr 2016 gelang Benjamin Henrichs bei Bayer 04 Leverkusen der Durchbruch und avancierte sogar zum Nationalspieler. Nur zwei Jahre später haben die Einsatzzeiten des Verteidigers stark abgenommen. Folglich macht er sich Sorgen um seine Zukunft, nicht zuletzt, weil die Werkself weitere potentielle Konkurrenten im Visier hat…
Sorgen um Zukunft
Mit 3.096 Pflichtspielminuten war Benjamin Henrichs (21) 2016/2017 trotz seines Alters einer der absoluten Dauerbrenner bei Bayer 04 Leverkusen. Mit der Ankunft von Trainer Heiko Herrlich haben sich die Umstände gravierend geändert. Spätestens seit der Rückrunde kommt der vielseitige Verteidiger, wenn überhaupt, nur von der Bank.
Zu allem Überfluss brachten die Medien die Werkself zuletzt mit einer Verpflichtung von Mitchel Weiser (23, Hertha) in Verbindung. Für Henrichs ein eindeutiges Zeichen dafür, dass er sich Gedanken um seine Perspektive machen muss, wie er gegenüber dem Kicker verrät:
„Das ist natürlich nicht gerade schön zu hören. Wenn das stimmen sollte, dass man sich um einen anderen Spieler bemüht, macht man sich schon Gedanken. Was ich sagen kann, ist, dass ich jetzt noch hier spiele, oder besser, dass ich hier spiele, und Mitch in Berlin“ [Kicker]
Eindeutige Worte des 21-Jährigen, der aber dennoch weiter um seinen Stammplatz kämpfen möchte:
„Ich habe bei meinen letzten drei Einwechslungen meine Leistung gebracht. Der Trainer hat gesagt, dass ich auf meine Chance warten muss und sie kriege. Und ich warte drauf. Deswegen arbeite ich hart. Ich will wieder spielen.“ [Kicker]
Ob das weiterhin bei seinem Jugendverein sein wird, bleibt abzuwarten…
