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90PLUS » Ligaspiele im Ausland sorgen für Aufsehen: FIFA prüft Verbotsmöglichkeit
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Ligaspiele im Ausland sorgen für Aufsehen: FIFA prüft Verbotsmöglichkeit

Manuel Behlert
11.10.25, 09:59
Manuel Behlert
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Sowohl die Serie A als auch La Liga haben es getan. Sie haben Ligaspiele im Ausland angesetzt. Das sorgte für extrem viel Aufruhr bei den Fans. Die Integrität des Wettbewerbs ist gefährdet. Ein Beispiel: Der FC Barcelona trifft auswärts auf Villarreal, aber spielt auf neutralem Boden in Miami. 

Neutral statt Villarreal-Stadion: Das ist ein Wettbewerbsvorteil für den FC Barcelona. Und zwar ein relativ deutlicher. Sogar Frenkie de Jong, Spieler der Katalanen, bemängelte das. Und ohnehin gibt es auch seitens der Spieler viel Kritik. Dass ein Serie-A-Spiel in Perth ausgetragen wird, verstärkt die Thematik noch einmal.

Die UEFA hat es missbilligend in Kauf genommen, dass die Erlaubnis für solche Spiele erteilt wurde. Die FIFA hat allerdings mitbekommen, welch einen Shitstorm es gab, auch seitens der Fans, die nicht mal eben um die halbe Welt fliegen können.

Spiele im Ausland: FIFA prüft Optionen

Deswegen wird nun reagiert. Die FIFA hat mit der Überarbeitung ihrer Vorschriften zur Austragung von nationalen Ligaspielen im Ausland begonnen und holt rechtlichen Rat ein, um zu klären, ob sie diese verbieten kann. Der Weltfußballverband möchte diese Praxis verbieten, wird sich jedoch bei seiner ersten Überprüfung der entsprechenden Vorschriften seit elf Jahren von einem Rechtsgutachten leiten lassen. Laut dem Guardian kann das einige Zeit in Anspruch nehmen.

Eine mit dem Prozess vertraute Quelle sagte, die FIFA arbeite daran, ihr Regelwerk zu verschärfen, damit Anfang nächsten Jahres neue Vorschriften vorliegen. Diese Woche machte die UEFA die „einschlägigen FIFA-Vorschriften“ für ihre Entscheidung verantwortlich, das Spiel Villarreal gegen Barcelona im Dezember in Miami und das Spiel Milan gegen Como im Februar in Perth stattfinden zu lassen. Dies soll bei der FIFA für erhebliche Irritationen gesorgt haben, da dies nach den geltenden Vorschriften nicht in ihrer Entscheidungsgewalt liegt.

FIFA
Foto: Getty Images

Die FIFA kann das, was in ihrem Regelwerk als „Länderspiel“ bezeichnet wird, nur dann sperren, wenn die korrekten Verfahren nicht eingehalten werden. Die Regeln besagen, dass solche Spiele von den Fußballverbänden der teilnehmenden Vereine und des Gebiets, in dem ein Spiel ausgetragen werden soll, sowie von den jeweiligen Konföderationen genehmigt werden müssen. Nun könnte sich das in Zukunft ändern.

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