Im Sommer 2014 wechselte Angel Di Maria von Real Madrid zu Manchester United. Mittlerweile spielt der argentinische Offensivspieler für Paris Saint-Germain in Frankreich, verlängerte erst kürzlich bis 2021. Doch der mittlerweile 30-jährige hätte schon viel früher in der Ligue 1 landen können, wie Luis Campos, Sportdirektor des OSC Lille, nun bestätigt.
Finanzielle Gründe ausschlaggebend
Denn: In besagtem Sommer 2014, als die „Red Devils“ rund 75 Millionen Euro für Di Maria hinlegten (der übrigens ein Jahr später für 12 Millionen Euro weniger wieder abgegeben wurde), waren auch die Monegassen am Argentinier interessiert. Luis Campos, damals für die AS Monaco tätig, bestätigte dies gestern in einem Gespräch mit „RMC Sport“.
„Er unterschrieb am Ende nicht, weil wir nicht das Geld hatten um die hohen Forderungen zu erfüllen. Er dachte intensiv über einen Wechsel nach Monaco nach, aber es war für uns nicht möglich. Am Ende hat er sich dann für Manchester United entschieden“, so Campos.
(Photo by GEOFFROY VAN DER HASSELT/AFP/Getty Images)