Im vergangenen Januar hatte Daniel Sturridge wenig Einsatzchancen beim FC Liverpool. Dementsprechend wurden Schritte zu einer Alternative eingeleitet, wo zumindest die Spielzeit des Stürmer wieder zunehmen würde. Am Ende kam eine Leihe zu West Bromwich zustande. Doch die Begleiterscheinungen des Deals holen den Engländer jetzt noch einmal ein.
Ermittlungen gegen den Stürmer
Wie der „Telegraph“ berichtet, hat ein Mann im vergangenen Januar einen fünfstelligen Betrag auf einen Wechsel von Sturridge zu Inter Mailand gesetzt. Diese Wette ging für die „als ganz gewöhnlichen Arbeiter“ bezeichnete Person jedoch überhaupt nicht auf: Obwohl der ehemalige englische Nationalspieler auch mit den „Nerazzurri“ sprach, entschied er sich am Ende für den Schritt zum späteren Absteiger West Bromwich.
Laut dem Blatt ist aufgrund des exorbitanten Betrages die lokale Wettbehörde auf die Vorhänge aufmerksam geworden. Der Mann wurde verdächtigt gewisse Insider-Informationen erhalten zu haben. In diesem Kontext wird es aber noch pikanter: Gegen Sturridge wird zurzeit von der FA wegen eines Verstoßes gegen die für Premier League-Spieler geltenden Wett-Verbote ermittelt. Dabei geht es angeblich ausgerechnet um den Zeitraum des Januars 2018 – und um den konkreten Tatbestand, welcher die Weitergabe solcher Informationen unter Strafe stellt.
Sturridge hat noch bis zum Dienstag in der kommenden Woche Zeit, sich zu dem Sachverhalt zu äußern.
(Photo by OLI SCARFF/AFP/Getty Images)