Das Transferfenster nimmt mächtig Fahrt auf. Früher als sonst, und das liegt vor allem daran, dass in England das Transferfenster dieses Jahr bereits vor der Saison schließt, also am 9. August. Ein Spieler, der auf der Insel Begehrlichkeiten wecken dürfte, bleibt Jean-Philippe Gbamin, doch auch andere Spieler aus Mainz stehen im Fokus.
„Muss meine Spieler anketten“
„Jetzt, nach der WM“, so Mainz Manager Rouven Schröder gegenüber dem Kicker, „sind die Engländer aufgewacht. Das ist gut für uns, aber ich muss den einen oder anderen Spieler auch anketten“. Letzteres gilt wohl primär für Jean-Philippe Gbamin (22). Der Mittelfeldspieler ist nach dem Abgang von Abdou Diallo (22) nach Dortmund, der wohl begehrteste Spieler der Mainzer.
Doch die Aussichten auf einen vom Verein angestrebten Verbleib stehen gar nicht mal so schlecht. Nach Informationen des Kicker hat sich der Ivorer „pro Mainz“ positioniert und könnte sich ein weiteres Jahr in der Opel Arena gut vorstellen. Bisher gebe es auch kein Gebot, das die Situation interessant machen könnte, denn ab einer Offerte über 30 Millionen Euro, so das Sportmagazin, könnte es bei den Rheinhessen zumindest Diskussionen geben. Gbamin besitzt noch einen Vertrag bis 2022 und verfügt nicht über eine Ausstiegsklausel.
Pablo De Blasis (30), Giulio Donati (28) und Yoshinori Muto (26) könnten den Verein bekanntlich allesamt noch verlassen. Gerade der Japaner, bei dem ein Verbleib nicht ganz ausgeschlossen ist, strebt einen Wechsel nach England an. In allen drei Fällen wird Schröder jedenfalls hoffen, dass der potentielle Abnehmer von der so finanzstarken Insel kommt.
(Photo by Lukas Schulze/Bongarts/Getty Images)

