News | Der Sportvorstand des FSV Mainz 05, Rouven Schröder, nahm auf der Pressekonfernz Stellung zum Zuschauerausschluss. Mainz habe keine finanziellen Probleme dadurch, auch verstehe er die Entscheidung.
Privilegierte Stellung des Fußballs
Sportvorstand Rouven Schröder (45) vom FSV Mainz 05 wurde auf der Pressekonferenz dazu befragt, wie er zu der Entscheidung stehe, dass im November die Spiele der Bundesliga wieder unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden müssen. Schröder sagte dazu: „Es ist natürlich bitter für uns. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch klar, dass wir in der Bundesliga privilegiert sind. Das heißt, wir dürfen weiterspielen. Andere Branchen dürfen es nicht, dürfen nicht auftreten, zum Beispiel die Künstler. Von daher sind wir sehr froh, dass wir weiterspielen dürfen.“
Erstmal kein finanzieller Engpass bei Mainz 05
Auf die Frage, wie sich der Ausschluss auf die finanzielle Situation auswirken werde, ab Schröder an: „Wir haben ja gesagt, dass wir sehr konservativ geplant haben. Wir haben die Hinserie ohne Zuschauer geplant. Von daher ist das Thema (Gehaltsverzicht, Anm. d. Red.) kein Thema. Natürlich müssen wir die Entwicklung der Corona-Pandemie abwarten. Gestern haben wir gehört, dass es bis Ende November so geplant ist und danach anders weitergehen soll. Aber wir können alle nicht in die Zukunft schauen.“ Auf Nachfrage, ob mit Hinserie die Hinrunde gemeint war oder das Kalenderjahr 2020, teilte Schröder mit: „Bis zum Ende des Jahres haben wir ohne Zuschauer geplant. Im neuen Jahr werden wir weitersehen.“
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(Photo by Ronny Hartmann / AFP)

