Manchester City ist in diesem Sommer auf dem Transfermarkt sehr aktiv, einige weitere Topverpflichtungen sind nach den bereits fixen Wechseln von Bernardo Silva und Ederson noch möglich. Doch die Citizens wollen sich offenbar auch perspektivisch verstärken und sollen nun am Mexikaner Hirving Lozano (21) von Pachuca interessiert sein. Dieser wurde vor einigen Wochen noch mit Celta Vigo in Verbindung gebracht.
Damals hieß es, dass Lozano, der auch das Interesse von Manchester United geweckt hatte, einen Zwischenschritt gehen möchte. Und genau das scheint ihm der Stadtrivale der Red Devils nun zu ermöglichen. Bereits vor 2 Tagen berichtete „Goal“ von einem Interesse des Guardiola-Klubs am schnellen Offensivspieler, der unbedingt nach Europa möchte.
Leihe nach Eindhoven
Mittlerweile ist dieses Thema deutlich konkreter geworden. Laut „Sky Sports“ will Manchester City den Mexikaner kaufen und für zwei Jahre in die Eredivisie zur PSV aus Eindhoven verleihen. Das würde zu den kürzlich erschienenen Berichten passen, wonach die PSV künftig häufiger mit Topklubs kooperieren möchte, um junge und vielversprechende Talente für vergleichsweise wenig Geld nach Eindhoven zu locken. In der Eredivisie könnte sich der mexikanische Nationalspieler entwickeln, der offensive Spielstil sollte ihm entgegenkommen. Auch Celta Vigo soll laut der „AS“ Ende Mai mit einer Leihe nach Eindhoven geliebäugelt haben, die Perspektive Manchester scheint insgesamt deutlich lukrativer zu sein.
Damit wäre auch Celta Vigo aus dem Rennen. Lozano, der in der vergangenen Saison in 30 Pflichtspielen beeindruckende 25 Scorerpunkte sammeln konnte, hätte die Möglichkeit sich in Eindhoven in Europa zu akklimatisieren, träfe zudem mit Andres Guardado auf einen mexikanischen Landsmann, der ihm die Integration erleichtern könnte. In den Niederlanden hätte der dann zwei Jahre Zeit, um nachzuweisen, dass er die Klasse hat um dauerhaft bei den Citizens eine Rolle zu spielen. Über die Ablösesumme gab es bei „Sky Sports“ keine Angaben, im Zuge des Vigo-Interesses wurden 12 Millionen Euro als mögliche Ablöse genannt.