Manchester City hat mit Aymeric Laporte einen weiteren Top-Innenverteidiger für stolze 65 Millionen Euro verpflichtet. Nach den Transfers von Ederson, Mendy, Walker und Danilo im Sommer, ist er der bereits fünfte Neuzugang für die Defensive in dieser Spielzeit. Um Platz für sie zu schaffen, müssen allerdings auch vorhandene Spieler abgegeben werden, Eliaquim Mangala könnte bald einer von ihnen sein.
Rückkehr nach Valencia?
Der französische Nationalspieler wird den Verein wohl zunächst auf Leihbasis verlassen, mit dem FC Valencia, Newcastle United und West Ham United sind laut Times auch gleich drei namhafte Vereine interessiert. Für die Spanier spielte er bereits in der abgelaufenen Saison (30 Liga-Einsätze, zwei Tore), ebenfalls auf Leihbasis. Eine Rückkehr könnte daher sinnvoll sein, da er bereits mit den Gegebenheiten vertraut ist und so im Zweifel weniger Anlaufzeit benötigt. Für Valencia könnte er eine sehr sinnvolle Verstärkung werden, da mit Jeison Murillo ein Innenverteidiger auf unbestimmte Zeit ausfällt und andere Innenverteidiger (Gabriel Paulista und Garay) auch zuletzt mit Verletzungen zu kämpfen hatten, was dazu führte, dass Coquelin im letzten Ligaspiel in der Innenverteidigung aushelfen musste. Hier könnte sich also ein guter Deal für alle Seiten ergeben.
Für einen Leihe innerhalb der Premier League spräche, dass Managala sich endlich an die Premier League anpassen könnte, was ihm bei den „Cityzens“ noch nicht so richtig gelang. Bei West Ham fällt mit Winston Reid ebenfalls ein wichtiger Innenverteidiger aus, wodurch dringender Bedarf besteht. Für Newcastle wäre er dagegen „nur“ eine weitere Option für die Abwehr, die aber auch definitiv eine Verstärkung vertragen könnte.
Derzeit spricht am meisten für eine Rückkehr nach Valencia, auch wenn die anderen Optionen auch keinesfalls ausscheiden. Eine Entscheidung dürfte bald fallen, damit der Wechsel noch über die Bühne geht.
