Zlatan Ibrahimovic fehlt nahezu fast schon ein gesamtes Jahr verletzt – oder doch nicht? Zumindest will ein ehemaliger Chelsea-Spieler etwas anderes erfahren haben.
Zerrüttetes Verhältnis?
Der Aufschrei war groß, als sich der schwedische Superstar im April 2017 gegen Anderlecht in der Europa League das Kreuzband riss. Bis dahin hatte Ibrahimoivc die „Red Devils“ nahezu alleine durch eine mäßige Saison getragen. Am Ende der Runde wurde der auslaufende Vertrag mit dem Stürmer jedoch überraschend verlängert. Der Schwede sollte nach abgeschlossener Reha eine Option für die zweite Halbserie der aktuellen Saison sein. Doch nach seinem kurzen Comeback im Dezember fehlt der Spieler immer noch „angeschlagen“.
Oder ist er gar nicht mehr angeschlagen? Dies behauptet zumindest Adrian Mutu gegenüber der rumänischen Homepage der „Telekom“. Angeblich hätten sich Mourinho und Ibrahimovic verkracht, weswegen der Spieler derzeit außen vor sei. Der 36-Jährige wird schon länger mit einem Abgang in die MLS in Verbindung gebracht.

Aktuell dürfte „Ibra“ der Mannschaft sowieso kaum weiterhelfen: Romelu Lukaku hat in den letzten Wochen eine positive Entwicklung genommen und zeigt sich vor allem spielerisch deutlich verbessert. Der Belgier hat zuletzt vor allem mit neu gewonnen Vorarbeiter-Qualitäten beeindruckt. Dass der alte Leitwolf einen Status als Zeitarbeiter nicht schweigend hinnehmen würde, konnte allerdings erwartet werden und erklärt möglicherweise auch ein wenig die (etwas zu lange) dauernde Abwesenheit im Kader.
Dennoch muss man hier bedenken, dass Mutu auch schon zu seiner aktiven Zeit nie um den ein oder anderen kontroversen Spruch verlegen war. Von daher könnte diese Meldung ebenso in das Reich der Fabeln einzuordnen sein. Gewisse Anhaltspunkte sind aber nicht ganz von der Hand zu weisen.

