Am heutigen Tag schwirrten Gerüchte durch die Medienlandschaft, dass der saudi-arabische Kronprinz Mohammad bin Salman an einem Kauf von Manchester United interessiert sei. Entgegen dieser Meldung stehen die „Red Devils“ allerdings aktuell wohl nicht zum Verkauf.
Interesse von bin Salman besteht wohl tatsächlich
Wie „Sky Sports“ berichtet, steht der englische Rekordmeister momentan nicht zum Verkauf. Der Klub verbleibt damit weiterhin im Besitz der Glazer-Familie. Das kolportierte Interesse von bin Salman in einen Verein zu investieren, scheint dagegen zutreffend zu sein. Ganz ausgeschlossen ist ein Verkauf des Klubs jedoch nicht: Laut dem Portal müsste das Startgebot allerdings bei rund 4,5 Milliarden Euro liegen, damit sich die momentanen Besitzer überhaupt Gedanken machen würden.
United pflegt übrigens schon länger Geschäftsbeziehungen in den arabischen Raum. So ist Saudi Telecom seit 2008 ein Sponsor des Vereins. Zudem schloss der Klub vor zwölf Monaten einen Deal mit der Regierung des Landes ab, bei welchem die „Red Devils“ bei der infrastrukturellen Entwicklung im Fußball-Bereich Hilfestellung leisten.
Die Nachbarn Saudi Arabien sind bereits in das Fußball-Geschäft involviert: Sheikh Mansour aus Abu Dhabi ist der Besitzer von Manchester City, während Paris St. Germain im Besitz eines Konsortiums aus dem Katar ist. Dies scheint nun auch bin Salman zu motivieren…
(Photo by Clive Brunskill/Getty Images)

