Vier Pflichtspiele ohne Sieg, Ligapokal-Aus gegen einen Zweitligisten, neun Punkte Rückstand auf Manchester City. Dazu noch ein angespanntes Verhältnis zum Vize-Vorstand und anhaltende Differenzen mit dem teuersten Neuzugang der Vereinsgeschichte. Dicke Luft für José Mourinho bei Manchester United…
Mourinho will kämpfen
José Mourinho spürt den Druck. Doch obwohl der Portugiese laut der Times derzeit die Rückendeckung des Vereins vermisst, denkt er nicht daran, hin zu schmeißen. Sei es während dem Transferfenster, in der Causa Pogba oder nach der öffentlichen Kritik von Vereinslegenden, Mourinho sei dem Bericht zufolge der Ansicht, dass Manchester United ihm nicht genügend zur Seite steht. Nichts desto trotz möchte der polarisierende Trainer weiter Kämpfen und das Ruder rumreißen.
Das scheint auch weiterhin den Vorstellungen des Vereins zu entsprechen. Wie die Tageszeitung berichtet, hat sich Vize-Vorstand Ed Woodward erst kürzlich bei einer Konferenz mit Investoren klar zu Mourinho positioniert. Eine Stellung, die sich nicht geändert haben soll. Zweifel am Trainer, der noch bis 2020 vertraglich gebunden ist, bestehen im Vorstand dennoch. Insbesondere die anhaltenden Streitereien mit Paul Pogba, dem seitens des Vereins Interviews untersagt wurden, sorgen für Bedenken.
Am kommenden Samstag trifft Manchester United auf das sieglose Newcastle United. Ein Heimspiel, in dem die Red Devils anlässlich der heiklen Stimmung unter keinen Umständen Punkte liegen lassen sollten.
(Photo by Michael Regan/Getty Images)

