News | Schlechtester Saisonstart seit 1988/1989 und auf dem Platz gibt es kaum Anzeichen auf Besserung. Manchester Uniteds Trainer Ole Gunnar Solskjaer steht unter Druck. Besorgt ist der Norweger allerdings nicht.
ManUtd: Solskjaer unbesorgt
Mit Tottenham und Arsenal haben gleich zwei Klubs, die in der Tabelle vor Manchester United stehen, zuletzt ihre Trainer entlassen. Angst, dass er der nächste sein könnte, hat Ole Gunnar Solskjaer allerdings nicht:
„Nein, es macht mich nicht besorgter“, erklärte der Norweger auf der Pressekonferenz vor dem Spiel gegen Tottenham, „ich konzentriere mich einfach auf meinen Job und das bedeutet, so gute Arbeit zu leisten wie möglich. Ich schaue auf das nächste Spiel und die langfristige Planung mit dem Vorstand. Es ist diese Zeit des Jahres, es ist nie schön, zu sehen wie Kollegen binnen kürzester Zeit ihre Jobs verlieren.“
Solskjaer bemängelt Resultate
Aktuell hat Manchester United 18 Punkte. Um mit den 27 Punkten, die José Mourinho nach 17 Spieltagen 2018/2019 den Job kosteten, überhaupt gleich zu ziehen, müssen die Red Devils die kommenden drei Spiele gegen Tottenham, Manchester City und Everton allesamt gewinnen.
„Wir hatten zu viele Unentschieden (sechs)“, betont Solskjaer, „natürlich auch Niederlagen. Einige Unentschieden hätten Siege sein sollen, aber im Fußball geht es um Resultate. Wir sind nicht glücklich. Wir können das besser und arbeiten hart. Aber wir haben auch nicht die Resultate eingefahren, die wir verdient hätten.“
Chris McCarthy
(Photo by STRINGER/AFP via Getty Images)

