Dass beim FC Bayern München in Kürze neue Spieler verpflichtet werden und sich das Gesicht der Mannschaft verändern wird, ist bekannt. Auf den Offensivpositionen, aber auch in der Abwehr soll nachgerüstet werden, Spieler wie Pavard, de Ligt, Nicolas Pepe oder Florian Thauvin werden als Kandidaten genannt. Doch nun berichtet die Marca exklusiv über einen Spieler, der bisher noch nicht auf dieser Liste auftauchte.
Aktiviert der FC Bayern die Klausel bei Hernandez?
Und dabei handelt es sich um Lucas Hernandez. Der Verteidiger, der sowohl innen als auch auf der Linksverteidigerposition eingesetzt werden kann, ist noch bis 2024 an die Spanier gebunden und besitzt eine Ausstiegsklausel in Höhe von 80 Millionen Euro. Die „Marca“ berichtet exklusiv, dass der Rekordmeister bereit ist diese Summe zu zahlen, den Spieler zum 1. Januar verpflichten will und Hernandez bis 2023 in München unterschreiben wird.
Doch wie realistisch ist das? Der FC Bayern hätte durchaus Bedarf in der Verteidigung, gerade ein Spieler der innen und außen auflaufen kann, wäre eine gute Ergänzung. Zudem passt Hernandez mit seinen 22 Jahren ideal in das Konzept der Verjüngung beim Rekordmeister.
Aber: Vorsicht ist geboten! Einerseits klingt es nicht sehr realistisch, dass der FC Bayern seinen Rekordtransfer (Tolisso, 41,5 Mio. €) im Winter fast verdoppelt, andererseits ist die „Marca“ bei Atletico Madrid nicht zwingend als beste Quelle einzuordnen. Demnach sollte diese Meldung durchaus hinterfragt werden, auch wenn der Spieler sicher eine sinnvolle Ergänzung darstellen würde.
(Photo by David Ramos/Getty Images)