On Air | Nach der langen Ligapause überzeugte neben den Protagonisten der Serie A ein kleiner Verein aus der Emilia-Romagna namens US Sassuolo.
Roberto De Zerbis Mannen spielten nicht nur erfrischenden Angriffsfußball, sondern verlangten auch den großen Teams alles ab. Acht Spiele in Folge blieben die Emilianer ungeschlagen.
Müldür avanciert zur Führungskraft
Ein Mann, der einen entscheidenden Anteil am Höhenflug des italienischen Erstligisten hatte, war Mert Müldür. Der 21 Jahre junge Rechtsverteidiger wechselte vor der Saison für gerade mal fünf Millionen Euro von SK Rapid Wien zur Unione Sportiva Sassuolo.
Dort sollte er den zu Florenz abgewanderten Pol Lirola ersetzen, welcher in den letzten Jahren bei den „Neroverdi“ zum Führungsspieler gereift war. Dass der in Wien geborene türkische Nationalspieler den Spanier in nur wenigen Monaten mehr als ersetzen würde, hatten wohl die wenigsten auf dem Schirm.
Groß, dynamisch und mutig
Der 1,88 Meter großgewachsene Abwehrhüne überzeugte mit Dynamik, Selbstvertrauen, offensiven Flankenläufen und Reife, sodass es nicht mehr lange dauern wird, bis Müldür im Fokus einiger Serie-A-Giganten landen sollte.
„CSN – Der Serie-A-Talk“ hat Merts hervorragenden Entwicklung aufmerksam verfolgt und diese mit einem Platz in der „Topelf nach Corona“ honoriert.
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(Foto: IMAGO)