News | Während ein Gehaltsverzicht, vor allem in der Bundesliga, in den meisten Topligen zur Normalität gehört, hinkt in die Premier League in solcherlei Hinsicht noch zurück. Nach Southampton ist West Ham United das zweite Team, welches Gehalt einspart.
West Ham – Zwischen Zehn und 30 Prozent
In der Premier League gab es in den letzten Tagen und Wochen Diskussionen um ein Gehaltsverzicht der Spielergehälter.
Die Klubs konnten sich zwar untereinander auf 30 Prozent einigen, die PFA, die englische Spielergewerkschaft, lehnte diesen Vorschlag aber ab, da der Regierung sonst wichtige Steuergelder fehlen würden.
Laut einem Bericht des „Guardian“ sind die „Hammers“ nun Southampton gefolgt und konnten sich mit ihren Spielern auf einen Prozentsatz einigen. Es wird vermutet, dass dieser über den Zehn Prozent der „Saints“ liegt, aber unter den vorgeschlagenen 30 Prozent.
Ziel ist auch hierbei, die „normalen Angestellten“ zu unterstützen und ihnen weiterhin das volle Gehalt auszuzahlen.
Letzte Woche verkündeten beispielsweise die „Spurs“, dass die Spieler weiterhin ihr volles Gehalt ausgezahlt bekommen, aber die Mitarbeiter mit Kürzungen auskommen müssen.
Neben den Spielern war auch der Trainerstab um David Moyes mit einer Gehaltskürzung einverstanden. „Ich möchte mich bei David Moyes, seinem Team, Kapitän Mark Noble und unseren großartigen Spielern von West Ham United bedanken, die ihre Hilfe sofort angeboten haben“, so der 2. Vorsitzende Karren Brady.
(Photo by Stephen Pond/Getty Images)