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90PLUS » Nach Spekulationen: Kovac schwört der Eintracht die Treue!
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Nach Spekulationen: Kovac schwört der Eintracht die Treue!

Damian Ozako
04.04.18, 17:49
Damian Ozako
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Für Eintracht Frankfurt läuft es momentan blendend. Zwar kassierte die Mannschaft von Niko Kovac am letzten Sonntag eine 1:2-Niederlage in München, aber sie ist immer noch mitten im Kampf um die Champions-League-Plätze. Darüber hinaus könnte die Eintracht zum zweiten Mal in Folge ins Finale des DFB-Pokals einziehen. Im Halbfinale am 18.04. müssen die Hessen auf Schalke antreten. Doch die Erfolge wecken Begehrlichkeiten und die Spekulationen rund um einen möglichen Kovac-Abgang nerven die Frankfurter mittlerweile nur noch. Nicht nur ihr Trainer äußerte sich heute sehr deutlich zu dem Thema.

Kovac mit Bekenntnis

Während die „Sportbild“ weiterhin davon berichtet, dass der Eintracht-Trainer die Nummer 1 auf der Wunschliste der Bayern ist, hat Niko Kovac vor Pressevertretern klargestellt, dass er in Frankfurt bleiben wird:

Es gibt keinen Grund, daran zu zweifeln, dass ich im nächsten Jahr hier Trainer sein werde

Schon vor dem Spiel gegen Bremen wurde Kovac zu dem angeblichen Interesse Bayern Münchens gefragt. Er betonte, dass er noch einen gültigen Vertrag bis 2019 besitzt und teilte den Pressevertretern mit, dass sie sich mit solchen Fragen doch besser an die Bayern wenden sollten. Auch Sportvorstand Fredi Bobic will von diesem Thema nichts mehr hören:

Wir sind ja auch nicht blind und auch nicht taub. Es ist ganz einfach für uns, weil dieses Thema gar kein Thema ist. Das Thema Bayern München oder irgendwelche Kontaktaufnahmen haben gar nicht stattgefunden.

(Photo by Oliver Hardt/Bongarts/Getty Images)

Hoffenheim als warnendes Beispiel

Viel mehr würde er gemeinsam mit Manager Bruno Hübner und Kovac mit großer Freude schon die nächste Saison planen. „Jeden Tag“, wie er betonte. Auf die gesamten Spekulationen wolle er sich nicht einlassen:

Wenn irgendwas passieren sollte, dann wird’s irgendwann vielleicht mal passieren. Da können sie auch wieder Raum für Spekulationen finden, aber das Spiel mache ich nicht mit, da habe ich keinen Bock drauf, das langweilt mich dann wirklich.

Am Sonntag kommt mit Hoffenheim (18 Uhr) ein direkter Konkurrent, der in dieser Saison auch aufgrund von Trainerspekulationen in den medialen Fokus geraten ist. Ein warnendes Beispiel für Bobic:

Ich glaube, Hoffenheim hatte das Thema im Oktober, das war ein Flächenbrand für sie. Und die haben medial nicht mal so viel Aufmerksamkeit wie wir. Das hat sie Punkte gekostet. Es geht hier um den sportlichen Erfolg, wir haben uns Ziele gesetzt – die wollen wir erreichen und nicht durch irgendwelche Diskussionen kaputtmachen.

Um die Champions League zu erreichen, wäre ein Sieg gegen Hoffenheim extrem wichtig. Mit dem sechsten Heimsieg in Folge würden sie dem ganz großen Wurf schon mal deutlich näher kommen.

THEMENBayernBobicBundesligaFrankfurtKovac
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