Thorsten Fink hat sich zuletzt in Belgien einen Namen gemacht, weil er nach seinem Amtsantritt beim KRC Genk für etwas Bewegung in positiver Hinsicht gesorgt hat. Diese Zeiten sind nun aber vorbei.
Denn: Er wurde von seiner Aufgabe als Cheftrainer entbunden. „Die Vereinsführung ist der Meinung, dass der Verein angesichts der schwankenden Ergebnisse und des unregelmäßigen Spielniveaus der letzten Zeit nicht mehr auf dem richtigen Weg zum Erfolg ist“, hieß es in einer offiziellen Mitteilung des Klubs.
Auch seine festen Assistenten Sebastian Hahn und Goran Kontic verlassen den Verein. Nach nur einem Sieg aus den letzten fünf Spielen steht Genk auf dem siebten Platz, was gar nicht zu den eigenen Ansprüchen passt.
Fink nicht mehr Trainer in Genk
„Der KRC Genk möchte Thorsten Fink ausdrücklich für seine geleistete Arbeit danken. Er übernahm das Ruder in einer für den Verein schwierigen Zeit und schaffte es in seiner ersten Saison, innerhalb kurzer Zeit eine neue Dynamik und Energie zu schaffen. Sowohl innerhalb der Spielergruppe, des Vereins als auch auf allen Tribünen“, heißt es in der Pressemitteilung. Aktuell läuft es aber nicht und auch Fink hat mit mangelnder Flexibilität einen Anteil daran.
Weiterhin teilt der Klub mit: „Der KRC Genk sucht nun nach einem neuen Cheftrainer, der am besten geeignet ist, die gesetzten sportlichen Ziele zu erreichen. Bis zu dieser Ernennung übernehmen die Assistenten Domenico Olivieri und Michel Ribeiro vorläufig die Leitung der A-Mannschaft. “
Vor seiner Zeit in Genk arbeitete Fink unter anderem bei St. Truiden, dem FC Riga, Vissel Kobe und Austria Wien. Auch beim Hamburger SV war er zwei Jahre als Cheftrainer tätig.

