Olympique Lyon muss sich am Freitag zu seiner finanziellen Situation äußern. Beim französischen Erstligisten ist man optimistisch, dass OL ohne Sanktionen davonkommt.
OL will Top-Talente zu Geld machen
Sportlich befindet sich Olympique Lyon derzeit auf dem aufsteigenden Ast. Der Tabellenfünfte der Ligue 1 hat keines seiner letzten fünf Ligaspiele verloren und hat auch in der Europa League die Top-8 im Blick. Die finanzielle Situation des einstigen Serienmeisters bereitet den Verantwortlichen dagegen weiterhin Sorge. Wie L’Équipe berichtet, wird OL am Freitagmorgen bei der Finanzbehörde DNCG vorstellig, um über das weitere Vorgehen zu sprechen.
[sc name=“dugout_aktuelles_video“ ][/sc]
Weitere News zur Ligue 1 findet ihr hier
Dabei drohen dem Traditionsverein auch Sanktionen. Die mildeste wäre die Überwachung der Rekrutierung und der Gehaltsabrechnungen, im schlimmsten Fall droht sogar der Zwangsabstieg. Im Verein selbst geht man den Besuch bei der Behörde gelassen an. Die Verantwortlichen sind überzeugt, dass die angestrebten Verkäufe von Spielern wie Rayan Cherki und Malick Fofana die Kassen füllen werden.
Außerdem veräußert die Eagles Group, der neben OL unter anderem auch Botafogo aus Brasilien angehört, derzeit ihre Anteile an Crystal Palace, weshalb man in Lyon zuversichtlich ist, bis Saisonende wieder in ruhigeres Fahrwasser zu gelangen.
(Photo by Catherine Ivill/Getty Images)