Dass Benjamin Pavard den VfB Stuttgart gemäß Klausel im Sommer 2019 verlassen würde, war spätestens nach der beeindruckenden WM mit Frankreich mehr oder weniger klar. Doch nach den starken Leistungen für die Schwaben und den neuen Weltmeister hätte der ein oder andere Interessent den Verteidiger gerne schon letzten Sommer verpflichtet. Keine Chance! Der Bundesligist blieb konsequent, auch weil Pavard nicht auf einen Wechsel pochte…
„Das war ich ihnen schuldig“
Der FC Arsenal, Tottenham, Atlético Madrid und auch der FC Bayern zeigten großes Interesse. Letztendlich blieb Benjamin Pavard (22) dem VfB Stuttgart für eine weitere, wahrscheinliche letzte Saison erhalten. Umittelbar vor Transferschluss zeigte sich der Defensivallrounder noch offen für einen Wechsel: “Wenn es eine Gelegenheit gibt, die alle zufrieden stellt, warum nicht? Es gibt viele Vereine, die mich wollen.”
2019 nämlich kann der Franzose die Schwaben für festgeschriebene 35 Millionen Euro verlassen. Gegenüber dem TV-Sender Telefoot erklärt Pavard nun: „Ich hatte viele Angebote, aber meine Gedanken waren eindeutig. Ich musste eine weitere Saison in Stuttgart bleiben, weil ich das Trikot und die Fans liebe. Das war ich ihnen schuldig“, zitiert die „SportBild“ Pavards Aussage bei „Telefoot“. Beim VfB hat man indes keine Illusionen. Michael Reschke sagte bereits vor Monaten zur „SportBild“: „Dass er zur Saison 2019/ 2020 wechseln wird, um bei einem der Top-8-Klubs in Europa zu spielen, halte ich für sehr wahrscheinlich.“
(Photo by Stuart Franklin/Bongarts/Getty Images)