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Plattenhardt und die Nationalelfchance

Manuel Behlert
20.03.24, 08:07
Manuel Behlert
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Wenn ein Spieler langfristig verletzt ausfällt, ist das immer eine sehr bittere Angelegenheit. Doch es gibt auch meistens einen Spieler, der von einer solchen Verletzung profitiert. Der Ausfall von Jonas Hector vom 1. FC Köln könnte Marvin Plattenhardt zumindest eine gute Chance eröffnen – aus vielerlei Gründen. Seit Sommer 2014 spielt Plattenhardt als Linksverteidiger bei der Berliner Hertha, mit nunmehr 25 Jahren ist er ein gestandener Bundesligaspieler, der mittlerweile drei Länderspiele auf dem Buckel hat. 

Marvin Plattenhardt wurde für die abschließenden WM-Qualifikationsspiele gegen Nordirland und Aserbaidschan nominiert und wird aufgrund des Hector-Ausfalls mit großer Wahrscheinlichkeit nicht nur diese beiden, sondern auch die Testspiele im November absolvieren. Und er darf sich empfehlen.

Talentiert in Nürnberg, Wechsel zur Hertha

Der in Filderstadt geborene Plattenhardt kam 2008 zum 1. FC Nürnberg, spielte dort erst in der Jugendabteilung, ging dann den Weg über die 2. Mannschaft bis hin zur Profimannschaft. Am 5. Dezember 2010 debütierte Plattenhardt nach großen Verletzungssorgen in der Bundesliga, spielte damals gegen Borussia Dortmund. In den kommenden Jahren machte sich Plattenhardt langsam einen Namen, verbesserte sein Spiel und wechselte 2014 nach dem Abstieg des 1. FC Nürnberg in die Hauptstadt.

(Photo by Matthias Kern/Bongarts/Getty Images)

Die erste Saison verlief nicht gut, ihn plagten mehrere Blessuren, er spielte lediglich 15-mal in der Bundesliga. Seinen absoluten Durchbruch hatte Marvin Plattenhardt dann in der Saison 2015/16. Pal Dardai baute auf den jungen Linksverteidiger und machte ihn zum Stammspieler. In 37 Pflichtspielen konnte er 7 Scorerpunkte erreichen, der Verein schaffte es in die Qualifikation zur Europa League, wo sich Plattenhardt nun auch international beweisen wollte. Das gelang nicht, weil die Berliner in der Qualifikation scheiterten.

Die abgelaufene Saison war dann, abgesehen von kleineren Blessuren, ebenfalls ein großer Erfolg. 31 Pflichtspiele, 3 Tore, 4 Vorlagen, sehr gefährliche Standards und defensive Stabilität zeichneten Plattenhardt aus. Zudem war er unter Pal Dardai extrem fit, empfiehl sich so erstmals für die DFB-Elf, wurde mit zum Confed-Cup genommen, debütierte im Testspiel gegen Dänemark. Nun spielt er mit der Hertha international, verlängerte erst kürzlich seinen Vertrag und scheint rundum glücklich zu sein.

Mit aller Macht empfehlen

Für die DFB-Elf geht es vor den letzten beiden Qualifikationsspielen nicht mehr um besonders viel. Für Marvin Plattenhardt um umso mehr. Im Normalfall dürfte er beide Spiele von Beginn an absolvieren, kann sich mit seinen Teamkollegen einspielen, denn die Confed-Cup-Mannschaft war eine andere, mit einer deutlich anderen Zusammenstellung. Plattenhardt will sich derart aufdrängen, dass Jonas Hector nach seiner Verletzung Schwierigkeiten hat, seinen Platz zurückzuerobern. Die Kräfteverhältnisse haben sich durch diese Verletzung verschoben, die Chancen für den Hertha-Spieler stehen nun wohl bei 50 %.

(Photo by PATRIK STOLLARZ/AFP/Getty Images)

Zumal unklar ist, in welcher Verfassung Jonas Hector zurückkommt und vor allem wie gefestigt der 1. FC Köln dann ist. Plattenhardt weiß, dass er diese 4 nun folgenden Spiele nutzen muss, um im neuen Jahr offen mit Jonas Hector zu konkurrieren. Während die Außenverteidigerfrage auf der rechten Seite geklärt ist, könnte sich auf links für Joachim Löw noch einmal eine sehr interessante Aufgabe ergeben. Aber: Konkurrenz belebt das Geschäft. Und Plattenhardt ist nun einmal mittlerweile ein ernsthafter Konkurrent.

THEMEN1. FC NürnbergDFB ElfDie MannschaftHertha BSCJoachim LöwMarvin Plattenhardtnationalmannschaft
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