News | Im Interview mit „Goal“ und „DAZN“ spricht Julian Draxler über seinen unglücklichen Abschied von Schalke, seiner Zeit in Wolfburg und seinem Trainer Thomas Tuchel.
Draxler gesteht Fehler ein
Im Sommer 2015 verließ Julian Draxler seinen Jugendverein Schalke 04, um sich dem VfL Wolfsburg anzuschließen. Ein überraschender Wechsel, da er sich eigentlich mit Juventus Turin auf einen Wechsel geeinigt hatte. Sein Abschied von Schalke verlief „unglücklich“, wie der heute 26-Jährige meint. „Ich hätte meine Sicht darstellen und meine Entscheidung besser erklären müssen“, so Draxler. Heute würde er es definitiv anders machen.
Da sich die Königsblauen nicht mit Juve auf einen Wechsel einigen konnten, schloss sich der Nationalspieler Wolfsburg an, das er als „Brücke zu einem Verein, bei dem ich mich sehe“ bezeichnet. Egal sei ihm der Klub nicht gewesen, aber „Wolfsburg wollte von mir profitieren und ich wollte von Wolfsburg profitieren“, so der Mittefeldspieler. Als der Klub ihm dann einen Wechsel zu PSG verweigerte, krachte es am Ende der Zusammenarbeit ordentlich. Im Winter 2017 folgte letztendlich der Wechsel zum französischen Spitzenteam.
Draxler: Tuchel „ein schwieriger Typ“
In Paris fühlte er sich von Anfang an sehr wohl und habe nur so vor Energie gesprüht, wie er mitteilt. Eine Vertragsverlängerung ist trotz der großen Konkurrenz in der Mannschaft weiterhin ein Thema. Sein Vertrag läuft noch bis 2021. Verlassen will er PSG derzeit nicht.
Mit Thomas Tuchel, den er als „sehr offenen, sehr direkten und sehr korrekten Menschen“ beschreibt, komme er gut klar. Draxler ist mit der Zusammenarbeit zufrieden, obwohl sein Trainer auch mal „ein schwieriger Typ“ sein könne.
(Photo by FRANCK FIFE/AFP via Getty Images)