In diesem Sommer konnte Paris Saint Germain auf dem Transfermarkt nicht in der Form tätig werden, wie man es sich selbst gewünscht hätte. Im zentralen Mittelfeld wurde keine Verstärkung verpflichtet, auch auf der Linksverteidigerposition war zunächst anzunehmen, dass eine Toplösung wie Alex Sandro oder Raphael Guerreiro zum französischen Meister wechselt.
„Ein sehr komplexer Ordner“
Wie „RMC Sport“ nun berichtet haben die Franzosen die Ziele, die man ihnen für diesen Sommer vorgegeben hat, erreicht, die Einnahmen betrugen mehr als 100 Millionen Euro. Eine UEFA-nahe Quelle bezeichnete die Verkäufe von PSG als „perfekt ausgeführt“. Doch das bedeutet nicht, dass der Klub von Trainer Thomas Tuchel nun nicht mehr beobachtet wird.
Der Fall PSG wird weiter verfolgt, die Juristen prüfen sämtliche Transferaktivitäten und inwieweit die Regularien eingehalten wurden. „Es handelt sich um einen sehr komplexen Ordner, der mit den Einnahmen durch die katarischen Sponsoring-Verträge zu tun hat“, so die Quelle gegenüber „RMC Sport“. Weitere Sanktionen sind also nicht ausgeschlossen.
(Photo by Anne-Christine POUJOULAT / AFP)