In den letzten Wochen deutete sich bereits mehrfach an, dass der Vertrag von Adrien Rabiot bei Paris Saint-Germain nicht verlängert wird, in den letzten Tagen nahm das Thema aber noch einmal Fahrt auf. PSG-Sportdirektor Antero Henrique teilte mit, dass sich der Berater des Franzosen respektlos verhalten hat, nach einer ursprünglichen Einigung die Gespräche abgebrochen hat.
Henrique mit Vorwurf gegen den FC Barcelona
In einem Interview mit „RMC Sport“ äußerte sich Henrique zum „Fall Rabiot“ und zur Tatsache, dass man im Sommer ein Angebot für den Mittelfeldspieler abgelehnt habe. „Ja, wir haben kurz vor dem Ende des Transferfensters im Sommer ein Angebot erhalten, Ende August. Es ist ganz einfach, der FC Barcelona muss eine Vereinbarung mit Rabiot gehabt haben, bevor sie auf uns zu kamen. Dabei müssen sie wissen, dass das Angebot des FC Barcelona lächerlich war.“
Auch zu den Vertragsgesprächen äußerte sich Henrique, teilte noch einmal mit, dass man bereits mit dem Spieler, dessen Berater und den Anwälten die Rahmenbedingungen einer Verlängerung ausgehandelt hatte, bevor die Gespräche plötzlich gestoppt wurden. Zudem sei man natürlich geschockt, wenn sich ein Verein wie der FC Barcelona „nicht an die Regeln“ hält. Ein Abgang des Spielers im Winter sei demnach wahrscheinlich: „Der Spieler hat mir mitgeteilt, dass er nicht bei uns bleiben will“, so Henrique.
(Photo FRANCK FIFE/AFP/Getty Images)