News | Beim FC Bayern wurden zuletzt nach einer Recherche von Sport Inside rassistische Beleidigungen in einer WhatsApp-Gruppe aufgedeckt. Der deutsche Rekordmeister reagiert nun.
FC Bayern – Rot gegen Rassismus
Der FC Bayern hat mit der Kampagne „Rot gegen Rassismus“ ein Zeichen gesetzt. Nicht dazu gepasst haben die Recherchen von „Sport Inside“, die aufgedeckt haben, dass es unter Jugendtrainern des NLZ eine WhatsApp-Gruppe namens „Die Arbeiter!“ geben soll, in der Spieler mit Migrationshintergrund rassistisch beleidigt wurden.
Wie der deutsche Rekordmeister und Champions-League-Halbfinalist in einer Pressemitteilung nun bekanntgab, hat der Verein und der Nachwuchstrainer das Arbeitsverhältnis einvernehmlich aufgelöst. Karl-Heinz Rummenigge (64) betonte bereits vor dem Abflug nach Lissabon, dass die internen Untersuchungen bald erste Ergebnisse liefern werden.
Der Verein wird gegen die anderen Beteiligten und Mitglieder der Gruppe weiter vorgehen. Bisher erwiesen sich die Konsequenz – insbesondere, da der Fall schon länger zurückliegt – als durchaus lasch. Man darf gespannt sein, was noch folgen wird.
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(Photo by Christof Stache/Pool via Getty Images)